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Großer Andrang und umsatzstarke Deals bei der ersten Filmmesse des Jahres

Mit einer neuen Rekordzahl von über 12.000 Fachbesucher*innen aus 143 Ländern zog der European Film Market der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin, der gestern zu Ende ging, nach einer Woche Marktaktivitäten eine herausragende Bilanz. Mehr als 614 ausstellende Firmen und Institutionen aus 69 Ländern präsentierten sich in den Messelocations Gropius Bau und Marriott Hotel. Damit ist auch die Zahl der Aussteller*innen erneut gestiegen. Die Anzahl der Buyers bleibt mit 1.263 auf hohem Niveau. 664 Filme wurden in 1029 Screenings, darunter 536 Marktpremieren, gezeigt. Daneben präsentierten Produzent*innen 660 neue Filmprojekte auf den Producers & Project Pages und vereinbarten eine hohe Anzahl an Meetings auf der Suche nach internationalen Partner*innen.

„Von Tag eins an war in unseren Marktlocations zu spüren, dass der European Film Market 2024 als erstes Messeevent des Jahres und erste Filmmesse nach den Branchenstreiks in den USA des letzten Jahres stark frequentiert und extrem betriebsam war. Die Meeting Schedules der Marktteilnehmenden waren randvoll. Täglich wurden viele umsatzstarke Deals gemeldet,“ so EFM-Direktor Dennis Ruh. „Der große Andrang beim Konferenzprogramm, vor allem bei den Programmpunkten zum Konferenzschwerpunkt KI, zeigt uns, dass wir mit der Themensetzung am Puls der Zeit sind und der Bedarf an Wissenstransfer und Lernen in der Film- und Medienbranche enorm ist, um sich für technologische und wirtschaftliche Veränderungsprozesse zu wappnen. Berlin war für die internationale Branche in den letzten sieben Tagen der Place to be!“

Der EFM sicherte dabei in diesem Jahr erneut seine Position als Impulsgeber für die weltweite Filmwirtschaft. Die Relevanz der bei den EFM Industry Sessions diskutierten aktuellen Themen wie Künstliche Intelligenz, Resilienz, Archivproduktion, Entwicklungen von Vertrieb und Verwertungsketten, spiegelte sich im stark frequentierten Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung Berlin wider, das bereits im zweiten Jahr in Folge als neue Konferenz- und Networkinglocation genutzt wurde. Neue Partnerveranstaltungen wie Afro Berlin oder das Entertainment Finance Forum waren ebenfalls komplett ausgelastet und erhielten eine starke Sichtbarkeit. Der neue Veranstaltungsort Gropius Dome wurde für Networking-Events, Partys und Lunch-Möglichkeiten intensiv genutzt.

Die EFM Industry Sessions, die zu kontinuierlichem Wachstum und Lernen ermutigen, waren auch 2024 ein beliebtes und bereicherndes Angebot. Die Keynotes, Talks und Präsentationen sowie die ergänzenden Podcast-Folgen zur Vertiefung der Konferenzthemen konzentrierten sich auf Entwicklungen und Anliegen rund um brandaktuelle, dringende Themen wie KI, Vertriebstrends und –strategien sowie Barrierefreiheit und Inklusion in der Branche – im Fokus dabei: eine Horizont-Erweiterung der Film- und Medienlandschaft. Über 100 internationale Gäste diskutierten Ideen und tauschten Wissen aus über die drängendsten Fragen und wichtigsten Branchenthemen wie Nachhaltigkeit, Leadership und die Ergründung neuer Geschäftsstrategien. Zusätzlich zum Konferenzprogramm fanden verschiedene Roundtables und Workshops statt, darunter zwei Think Tanks zur vertikalen Integration in der europäischen Filmindustrie und eine tiefgreifende Diskussion mit ausgewählten Expert*innen zu KI in der Film- und Serienlandschaft, zum Training von KI sowie kreativen und rechtlichen Gesichtspunkten. In allen EFM Industry Sessions wurde über Innovation, Anpassung und Mitwachsen von Lösungen und Wissen und das erfolgreiche Navigieren durch die Wellen des Wandels und teils unvorhersehbaren Veränderungen im globalen Markt diskutiert. Zum Ausgleich konnten die Teilnehmer*innen eine Pause von der Vielzahl an Talk-Formaten und den zahlreichen Denkanstößen einlegen, um im arbeitsfreien „Raum der Stille“ im Dokumentationszentrum für Flucht, Vertreibung, Versöhnung zu pausieren und meditieren. 

Der Berlinale Series Markt, der dieses Jahr zentriert im CinemaxX am Potsdamer Platz und im Gropius Bau stattfand, widmete sich in Talks, Showcases und Screenings hochwertigem audiovisuellen Seriencontent. Themen waren Budgetverschiebungen, soziale Verantwortung und die Komplexität global funktionierender Punchlines in Komödien zu entwickeln. Insbesondere die internationalen Showcases, die Serienproduktionen aus unterschiedlichen Länder vorstellten, wie auch die Screenings der kuratierten Reihe Berlinale Series Market Selects waren stark nachgefragt.

Italien war in diesem Jahr „Country in Focus“. Italienische Filmschaffende präsentierten sich nicht nur am Italian Pavilion im Erdgeschoss des Gropius Bau, sondern nutzen die Gelegenheit über das vielfältige Filmschaffen und Fördermöglichkeiten in Italien zu informieren, bei Diskussionen, Pitches, Talks, Screenings oder im Berlinale Co-Production Market Partner*innen zu finden und sich zu vernetzen. 

Marktteilnehmer*innen mit einem (Online-)Market Badge können das Konferenzprogramm der EFM Industry Sessions bis Ende März als VOD ansehen. Eine Auswahl der auf dem Markt präsentierten Filme ist ebenfalls bis zum 31. März auch als Stream verfügbar.

EFM Industry Sessions 2024

Ein wachstumsorientiertes Mindset durch (menschliches und maschinelles) Lernen, neue Fähigkeiten und soziale Gerechtigkeit im Fokus

Dieser Text wurde von einem Menschen geschrieben.

Die EFM Industry Sessions, das Branchenprogramm des European Film Market, spannen auch 2024 in ihrer Vielfalt an Themen und Formaten einen großen Bogen, um die wichtigsten Entwicklungen in der Film- und Medienlandschaft zu diskutieren, die das kommende Jahr begleiten werden. Vom 16. bis 20. Februar 2024 werden mehr als 100 internationale Gäste im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in unmittelbarer Nähe zum Gropius Bau begrüßt. Aus verschiedenen Blickwinkeln ihres Schaffens – auch jenseits der Filmwelt – werden sie wichtige Impulse geben, Fragen aufwerfen, ihre Erfahrungen im Lernen und Ausprobieren von neuen Wegen teilen und die Branche auffordern, sich mit den brandaktuellen Themen und mannigfaltigen Herausforderungen unserer Zeit auseinanderzusetzen.

„Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) steht in diesem Jahr bei den EFM Industry Sessions in einem besonderen Fokus. KI wird zweifelsohne immer mehr Einfluss auf die unterschiedlichen Bereiche der Filmwertekette haben – von der Drehbuchentwicklung über praktische Produktions- und Herstellungsfragen bis hin zu Postproduktion, Distribution und Vermarktung. Das Thema ist nicht ohne Grund in aller Munde, einige verfolgen es mit Sorge, denn viele Fragen sind offen und bedürfen einer gezielten Beschäftigung und Klärung. Wir möchten dies genauer beleuchten und einen ausgewogenen, informativen Blick auf die derzeitige und prognostizierte Rolle von KI werfen“, so EFM-Direktor Dennis Ruh.

Welche Auswirkungen haben die rasanten KI-Entwicklungen auf das filmische Schaffen und was bedeutet das künftig für die menschlichen Rollen im Ökosystem Film? Welche Fähigkeiten müssen wir entwickeln, um das Potenzial der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine auszuschöpfen? Wo sind Grenzen und blinde Flecken? Die EFM Industry Sessions erforschen, wie KI die Art und Weise verändert, wie wir Filme durch Worldbuilding konzipieren, sie fragen, welche Erfahrungen Produzent*innen mit KI gemacht haben und wie KI-Tools praktisch eingesetzt werden können und sie beleuchten diese Technologie vielschichtig unter dem Blickwinkel der sozialen Gerechtigkeit.

Neben KI wird auch Nachhaltigkeit als Lernfeld weiterhin in den Fokus genommen – Aufgaben im grünen Filmschaffen und den Aufruf nach mehr Barrierefreiheit, einer fairen Vergütung sowie nach einem zeitgemäßen Leadership werden auf und hinter der Bühne in verschiedenen Formaten aufgegriffen. Die Konferenz beschäftigt sich außerdem mit neuen Business-Strategien, Independent Animation als spannendem Arbeitsfeld, einem 360°-Blick auf das aktuelle Filmschaffen von der Finanzierung bis zur Auswertung, dem wachsenden Interesse an archivischer Arbeit und dem Ziel mittels verbesserter Zugänglichkeit bei Filmveranstaltungen ein breiteres Publikum anzusprechen.

Begleitet wird das Bühnenprogramm von Think Tanks, Roundtable-Formaten und Workshops. Außerdem wird es neben dem täglichen Podcast-Format „EFM Morning Briefs“ mit wichtigen Updates zum Festival- und Marktgeschehen und aktuellen Programmhinweisen auch neue Langfolgen zur inhaltlichen Vertiefung des Konferenzprogramms bei „Industry Insights – The EFM Podcast“ geben. Seit inzwischen drei Jahren begleitet der Podcast die Branche mit zukunftsrelevantem Wissen durch das Jahr– unterstützt vom Goethe-Institut und Creative Europe MEDIA.

Auf seine nunmehr 10. Ausgabe von EFM Startups blickt der EFM als Vorreiter auf diesem Gebiet mit seinem inzwischen auf 100 internationale Entrepreneur*innen angewachsenen Netzwerk und zahlreichen wegweisenden, innovativen Tools und Services für die Film- und Medienbranche, die weltweit verschiedene Preise und Auszeichnungen erhielten. Im Rahmen von EFM Startups – ebenfalls gefördert von Creative Europe MEDIA – präsentieren in diesem Jahr zehn handverlesene Unternehmen aus sieben Ländern (Deutschland, Kroatien, Neuseeland, Spanien, Südafrika, Taiwan, Vereinigtes Königreich) eine vielfältige Bandbreite an Tools für Produzent*innen in den Bereichen Pre-Production / Entwicklung, Produktion, Marketing und Distribution. Sechs der zehn Startups wurden von Frauen (mit)gegründet.

Unter dem Dach der EFM Industry Sessions werden auch die stark frequentierten Formatreihen „Consult the Experts“ mit über 30 eingeladenen Gästen sowie „Meet the Festivals“ mit 33 teilnehmenden Festivals aus den Bereichen Animation, Dokumentarfilm, Fiktion und Serie fortgesetzt. Sie bieten Marktteilnehmer*innen in organisierten Meetings die Möglichkeit zu Austausch und Verbindung mit internationalen Expert*innen. Darüber hinaus gibt es Angebote, die sich speziell an Dokumentarfilmschaffende richten. Diese Formate werden während der gesamte Marktdauer erneut im Café Connect des Dokumentationszentrums stattfinden. Dazu zählen One-on-Ones, Walk-in-Consultations, Roundtables sowie ein Treffpunkt für Meetings und zum Netzwerken. Den Abschluss bildet am Dienstag, den 20. Februar, erneut die Präsentation der spannenden Welt der Archive: Beim Archive Market stellen sich 19 internationale Archive vor, die für Meetings zur Verfügung stehen. Drei Talks geben an diesem Tag vielschichtige Einblicke in die archivische Arbeitsweise.

Um einen Ausgleich während der geschäftigen Markttage zu finden, bietet der „Raum der Stille“ im Dokumentationszentrum allen Marktbesucher*innen eine handy- und arbeitsfreie Umgebung – mit vier geführten Meditationen am Montag, den 19. Februar. Damit setzt der EFM das 2020 erstmals eingeführte Thema der mentalen Gesundheit fort.

Fortgesetzt wird in diesem Jahr auch das 2023 initiierte und auf drei Jahre ausgelegte „Equity & Inclusion Pathways Seminar“, ebenfalls co-finanziert von Creative Europe MEDIA. Das Seminar bringt europäische Entscheidungsträger*innen, Interessensgruppen und Stakeholder*innen in einem exklusiven Rahmen zusammen. Ziel ist es, den Abbau von strukturellem Rassismus und anderen Diskriminierungsformen sowie Gerechtigkeit, Inklusion und Barrierefreiheit auf intersektionaler Basis in Bezug auf Politik, Strategie, Maßnahmen und Aktionen voranzutreiben.

Alle Konferenzformate der EFM Industry Sessions sind mit Market Badge zugänglich und werden jeweils im Anschluss per VoD verfügbar sein. Zentrale Ergebnisse der EFM Industry Sessions werden nach der Veranstaltung in verdichteter Form veröffentlicht. Das vollständige Programm ist online im EFM Event Schedule zu finden.

EFM Industry Sessions 2024

Im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung – Event Hall

Partner Event:
Winston Baker: Entertainment Finance Forum Berlin
Freitag, 16. Februar, 11:00 – 13:00 Uhr

Working with AI: the Human Factor
Freitag, 16. Februar, 15:15 – 16:15 Uhr

Leading Change: Producers at the Wheel
Freitag, 16. Februar, 17:00 – 18:00 Uhr

Friend or Foe: AI and Equity
Samstag, 17. Februar, 10:00 – 11:00 Uhr

Dream Factory Onwards! Building Worlds and Opportunities With AI
Samstag, 17. Februar, 11:30 – 12:30 Uhr

AI Journeys: How Producers Will Make the Most of It
Samstag, 17. Februar, 13:30 – 14:30 Uhr 

European Business Strategies for International Success
Samstag, 17. Februar, 15:15 – 16:15 Uhr

Anatomy of a Film: A Deep Dive across the Value Chain
Samstag, 17. Februar, 17:00 – 18:00 Uhr

Follow the Money: Transparency towards Fair Remuneration
Sonntag, 18. Februar, 10:00 – 11:00 Uhr

Unlocking Audiences and Authentic Representations Accessibly
Sonntag, 18. Februar, 11:30 – 12:45 Uhr

AI for Audience Design in Documentary
Sonntag, 18. Februar, 13:30 – 14:30 Uhr

EFM Startups: Insights and Tools Shaping the Industry’s Future
Sonntag, 18. Februar, 15:00 – 16:00 Uhr

Zones of Interest: Distribution Trends for Online Releases
Sonntag, 18. Februar, 16:45 – 18:00 Uhr

Partner Event:
Navigating New Developments in Euro-Asian Film Collaboration
Montag, 19. Februar, 10:00 – 11:00 Uhr

Partner Event:
Adaptability in Times of Biggest Challenges: Ukraine’s Way Onwards
Montag, 19. Februar, 11:30 – 12:30 Uhr

CresCine Industry Outlook: Audiences, Markets, Skills & Greening
Monday, Feb 19, 13:30 – 14:30 Uhr

Successive Learnings: Entering the Territory of Indie Animation
Montag, 19. Februar, 15:15 – 16:15 Uhr

Resilience in Distribution and Documentary Filmmaking Today
Montag, 19. Februar, 17:00 – 18:00 Uhr

Immersive Media & New Markets: Funding & Distribution Pipelines
Dienstag, 20. Februar, 15:15 – 16:15 Uhr

“Remediating Memories” – Archival Filmmaking Workshop Talk
Dienstag, 20. Februar, 17:00 – 18:00 Uhr

Und außerdem:

Pause & Centre @Raum der Stille
Im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung 
Vier geführte Meditationen
Montag, 19. Februar, 12:00, 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr 

Archive Market – Talks
im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung – Café Connect

Producers Challenges in Archival Workflows
Dienstag, 20. Februar, 14:00 – 14:45 Uhr

International Work Strategies of Archive Producers
Dienstag, 20. Februar, 14:45 – 15:30 Uhr 

European Film Market erfährt großen Zulauf

Bereits zwei Monate vor Start der wieder physischen Ausgabe des European Film Market (EFM) der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin verzeichnen die Veranstalter*innen eine starke Nachfrage. So sind die Ausstellungsflächen im Gropius Bau und im Marriott Hotel bereits nahezu ausgebucht. Vom 16. bis 22. Februar 2023 werden wieder rund 11.500 Aussteller*innen, Lizenzhändler*innen, Produzent*innen, Einkäufer*innen, Festivalprogrammer*innen und Investor*innen an den sieben Markttagen im Februar erwartet. Als internationale Handelsplattform für hochwertigen audiovisuellen Content, unverzichtbarer Treffpunkt der Film- und Medienbranche wie auch als Impulsgeber und Diskussionsforum für Innovation und Wandel zählt der EFM zu den bedeutendsten Film- und Contentmärkten weltweit.

Zentralisierung am Potsdamer Platz

Das Marktgeschehen konzentriert sich 2023 ausschließlich rund um den Potsdamer Platz: Das Konferenzprogramm der EFM Industry Sessions findet erstmals im kooperierenden Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in der Stresemannstraße in unmittelbarer Nähe des Gropius Baus statt. Hier wird auch ein neuer Begegnungsort des EFM, das Café Connect entstehen. Darüber hinaus wird neben den bekannten Spielstätten insbesondere das CinemaxX verstärkt für Market Screenings genutzt. Marktvorführungen an dezentralen Orten wird es nicht mehr geben und auch der Berlinale Series Market zieht vom Zoo Palast zum Potsdamer Platz.

„Mit der Zentralisierung des Marktgeschehens rund um den Potsdamer Platz, unseren kuratierten Networking-Möglichkeiten und speziell auf einzelne Genres und Themen zugeschnittene Fokussierungen kommen wir den Bedürfnissen der Branche nach und schaffen eine effiziente Marktinfrastruktur, die die Teilnehmer*innen zusammenbringt, nachhaltige Verbindungen schafft, aber auch inspiriert und zur Reflexion herausfordert. Die große Nachfrage unserer langjährigen, aber auch neuer Aussteller*innen, der gute Akkreditierungsstand und das damit einhergehende Vertrauen in den EFM motiviert uns auf der Zielgraden“, so EFM-Direktor Dennis Ruh.

Erstmals gibt es beim EFM einen karibischen Umbrella-Stand, realisiert in Kooperation mit dem Unesco Transcultura-Programm, das die Karibik und die Europäische Union durch Kultur und Kreativität verbinden möchte. Darüber hinaus heißt der EFM Firmen, die auf oder mit dem afrikanischen Kontinent arbeiten, am afrikanischen Umbrella-Stand willkommen. Auch Südafrika wird mit einem eigenen Umbrella-Stand vertreten sein.

Konferenz- und Networking-Programme

Die EFM Industry Sessions, bei denen aktuelle Themen der Filmbranche im Fokus stehen und Impulse gesetzt werden, stehen in diesem Jahr unter der Überschrift „Shift Happens“. Der Dachtitel bezieht sich mit einem Augenzwinkern auf den komplexen und weitreichenden Umbruch der Branche. Internationale Expert*innen diskutieren was es heißt Neuland zu betreten, Fehler zu machen, von diesen Erfahrungen zu profitieren, Resilienz zu üben und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Die neue Sparte EFM Connects fasst alle Angebote zusammen, mit denen der EFM aktiv Verbindungen zwischen seinen Teilnehmenden herstellt. Sie ermöglicht gezieltes, nachhaltiges Netzwerken und bietet so mit dem neuen Format EFMConnects: Lunches Aussteller*innen und Partner*innen die Möglichkeit, bei einem Drei-Gänge-Lunch sorgfältig ausgewählte, individuelle Branchenkontakte in entspannter Atmosphäre zu generieren.

Fokuszeiträume 

Um den Besucher*innen die Teilnahmeplanung zu erleichtern, definiert der European Film Market erstmals in Form von Fokuszeiträumen speziell auf einzelne Marktteilnehmende zugeschnittene Angebote, die räumlich und zeitlich gebündelt werden. Veranstaltungsangebote für Produzent*innen konzentrieren sich bei EFM Connects vor allem auf die erste Markthälfte von Freitag bis Sonntag (17.-19. Februar). Die Angebote für die Serienbranche ballen sich in der Laufzeit des Berlinale Series Market von Montag bis Mittwoch (20.-22. Februar). Das Programm für Dokumentarfilmschaffende konzentriert sich um den Dokumentarfilmtag am Dienstag (21. Februar). An diesem Tag findet auch der Archive Market statt, bei dem die wichtigsten Filmarchive der Welt ihre Bestände und Expertise präsentieren. Am Mittwoch, den 22. Februar schließt der Markt dann mit dem Queer Wednesday, der der Distribution und Programmierung von LGBTQIA2S+-Inhalten gewidmet ist.

Ein neues Tool für Produzent*innen sind die sogenannten Producers & Project Pages. Innerhalb der EFM-Onlineplattform können Produzent*innen ein eigenes Profil erstellen und dort ihre Projekte in jedem Entwicklungsstadium vorstellen. Dieses Angebot, welches im ersten Jahr für alle als Produzent*innen beim EFM akkreditierten Teilnehmer*innen kostenlos ist, wird vor allem die Vernetzung von Fachbesucher*innen untereinander fördern und ermöglicht so zusätzlich eine aktive Mitgestaltung der Marktinfrastruktur.

Baltische Staaten als „Countries in Focus“



2023 präsentieren sich die baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen beim European Film Market als „Countries in Focus“. Das Programm bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich mit den Produzent*innen, Distributor*innen, Investor*innen und Kreativen der Focus-Länder zu vernetzen sowie Produktionen aus den baltischen Staaten in den unterschiedlichsten EFM-Programmen kennenzulernen. Gemeinsam mit dem European Film Market hosten die baltischen Staaten dabei auch den EFM-Empfang, welcher erstmals am zweiten Tag des Marktes (Freitag, 17. Februar) stattfinden wird.

Einzelne Programmhighlights und Sonderformate werden im Januar bekanntgegeben.

Market Badges können noch bis zum 10. Januar zum regulären Tarif erworben werden. Akkreditierungen und weitere Informationen sind auf der Website des EFM zu finden.

Ausnahme-Edition des European Film Market erfolgreich abgeschlossen

Der European Film Market (EFM) der 72. Berlinale ist am gestrigen Donnerstag, 17. Februar, auch in dieser Ausnahmeedition erfolgreich zu Ende gegangen. Die internationale Handelsplattform für audiovisuellen Content musste zum zweiten Mal pandemiebedingt online umgesetzt werden.

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Wandel begrüßen, Zukunft gestalten: EFM Industry Sessions

Das Konferenzprogramm des European Film Market, die „EFM Industry Sessions“, steht in diesem Jahr unter der Überschrift SHAPING CHANGE. An sechs Tagen (10.-15. Februar 2022) werden die Herausforderungen der Film- und Medienbranche in Zeiten der digitalen Transformation thematisiert und Impulse zur Mitgestaltung der gemeinsamen Zukunft gegeben. Weiterlesen

Neue Staffel des „Berlinale Series Market“ komplett online

In seiner achten Ausgabe bietet der „Berlinale Series Market“ (14.-16. Februar 2022) Branchenexpert*innen, Content-Händler*innen, Einkäufer*innen und Kreativen erneut die Plattform, um aktuelle Entwicklungen in der Welt der Serien aufzugreifen und zu diskutieren.

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European Film Market 2022: Standflächen weitgehend ausgebucht

Der European Film Market (EFM) der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin findet vom 10. bis 17. Februar 2022 unter dem Motto „It all (re)starts here“ statt. Die Ausstellungsflächen im Gropius Bau wie auch im Marriott Hotel sind bereits weitgehend ausgebucht.

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European Film Market zieht positive Bilanz

Am 5. März ist die Onlineausgabe des European Film Market (EFM) der Berlinale erfolgreich zu Ende gegangen. An fünf Markttagen vom 1. bis 5. März nahmen täglich bis zu 12.000 Fachbesucher*innen aus 131 Ländern an den zahlreichen Aktivitäten des EFM, einer der weltweit wichtigsten Handelsplattformen für audiovisuellen Content, teil.

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EFM 2021: Konferenz- und Filmprogramm geht online

Am 17. Februar rollt der European Film Market der internationalen Filmbranche den digitalen roten Teppich aus. Ab sofort können sich Marktakkreditierte über www.efm-berlinale.de einloggen und auf die neuen, erweiterten und optimierten Anwendungen zugreifen. Weiterlesen

Serienmarathon: Berlinale Series Market & Conference

Die siebte Ausgabe von „Berlinale Series Market & Conference“ präsentiert vom 2. bis 5. März ein hochkarätiges Konferenzprogramm, internationale Showcases, eine kuratierte Auswahl kommerziell vielversprechender Serien unter dem neu geschaffenen Label „Berlinale Series Market Selects“ sowie reguläre Market Screenings. Weiterlesen

Digitising the Business: EFM stellt Struktur seiner Onlineangebote vor

Der European Film Market (EFM) bietet zu Beginn des Jahres den Marktplatz für den Vertrieb von Filmproduktionen und agiert als eine der wichtigsten Branchenplattformen für Weltvertriebe, Verleihfirmen, Festivalprogrammer und Produzent*innen. Weiterlesen

European Film Market schafft „EFM Landmark“

Was haben Auckland, Barcelona, Bayern, Finnisch Lappland, Jordanien, Krakau, Lwiw, New York, Oslo, Ruanda, Sardinien, Schottland, Split-Dalmatien, Valparaíso, Wladiwostok, Westkap und Zürich sowie fast 300 andere Städte, Länder und Regionen mit dem Raum Berlin-Brandenburg gemeinsam? Sie alle verfügen über aktive regionale Film Commissions.

 

Innerhalb der letzten 20 Jahre haben sich Film Commissions zunehmend als wichtige Partner für Produzent*innen etabliert und sind zu einem entscheidenden Faktor in der internationalen Filmindustrie geworden. Lokale Expert*innen unterstützen Filmschaffende bei der Planung ihrer Film– oder Serienprojekte, sei es bei der Suche nach dem idealen Drehort oder bei Fragen zu Finanzierung, Koproduktion und Drehmöglichkeiten.

 

Im Jahr 2005 wurde zu diesem Zweck das European Film Commission Network (EUFCN) gegründet. In Kooperation mit dem EUFCN bietet der European Film Market nun mit „EFM Landmark“ (24.-25. Februar 2020) eine neue Plattform, um Produzent*innen und Vertreter*innen von Film Commissions besser zu vernetzen.

 

Im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung im und um den Gropius Bau sowie im Berliner Abgeordnetenhaus, wo auch der Berlinale Co-Production Market stattfindet, bietet „EFM Landmark“ Möglichkeiten für den direkten Austausch und die Kontaktvermittlung.

 

Im Fokus stehen dabei zahlreiche Informationsangebote zu neuesten Trends und verschiedenen Themen wie Steuervorteilen und Änderungen bei der Förderung von Koproduktionen. Darüber hinaus werden Produzent*innen, die noch den passenden Drehort für ihre Filme oder Serien suchen, die besten Locations präsentiert. Ein weiterer wichtiger Aspekt von „EFM Landmark“ ist ein Matchmaking-Angebot.

 

Für die Teilnahme an „EFM Landmark“ ist – wie für alle Events des EFM – ein Market Bagde erforderlich.

 

„‚EFM Landmark‘ bietet eine zusätzliche Plattform für die wachsende Zahl der Produzent*innen beim EFM. Neben der Möglichkeit, sich unter der Woche an den Ständen persönlich mit den Vertreter*innen der Film Commissions zu treffen, liefern die ‚EFM Landmark‘-Veranstaltungen den Produzent*innen und Film Commissions in zwei Tagen einen Überblick darüber, welche Trends und Veränderungen es in der Filmbranche gibt, wer neu dabei ist, wie sich Produktionsvorbereitungen an den richtigen Drehorten beschleunigen und Kooperationen anbahnen lassen“, kündigt EFM-Direktor Matthijs Wouter Knol an.

 

Truls Kontny, Präsident des EUFCN, ergänzt: „Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit mit dem EFM. Für unseren Verband und für alle europäischen Film Commissions ist diese Kollaboration von großer Bedeutung. Sie bietet eine großartige Gelegenheit, unseren Fachleuten und ihren Angeboten in den jeweiligen Gebieten mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Es ist extrem wichtig, in einem so großen internationalen Markt einen eigenen Ort zu haben, an dem Branchenvertreter*innen unsere Film Commissions treffen und mehr über unsere Aktivitäten erfahren können. Darüber hinaus ist dieser Ort auch perfekt für die Verleihung unseres dritten European Location Awards – eine Auszeichnung, die das EUFCN jedes Jahr an die beste europäische Location in einem Film oder einer Serie vergibt.“

 

Die Vorbereitungen für „EFM Landmark“ beginnen am 1. Oktober 2019.

 

Weitere Informationen auf www.efm-landmark.com.

 

Berlinale Africa Hub beim EFM

Die afrikanische Filmwirtschaft der Zukunft beim „Berlinale Africa Hub“/ „DocSalon“ & „EFM Producers Hub“ mit Themen zu Diversität und Inklusion

Bereits zum dritten Mal bietet der „Berlinale Africa Hub“, eine Initiative des European Film Market (EFM), ein internationales Forum für Kommunikation und Networking für afrikanische Filmschaffende und Kreative bzw. für Filmschaffende, die im afrikanischen, insbesondere im Subsahara-Raum  aktiv sind. An sechs Tagen, vom 8. bis 13. Februar haben Filmemacher*innen, Produzent*innen, Vertriebsleute, Einkäufer*innen, Investor*innen und andere Expert*innen die Möglichkeit, sich in Panels, Präsentationen, Speed Datings und einer VR Lounge zu präsentieren, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Der „Berlinale Africa Hub“ wirft insbesondere ein Schlaglicht auf die ganz eigene Entwicklung der afrikanischen Filmwirtschaft. Ausgelöst durch den technologischen Wandel hat diese neue, häufig lokale Ideen, Projekte und Innovationen geschaffen, die die Grundlage bilden für die afrikanische Filmwirtschaft der Zukunft. Der „Berlinale Africa Hub“ findet erneut im Gropius Park statt, dank der Unterstützung durch das Auswärtige Amt und in Kooperation mit DISCOP.

Eröffnet wird der „Berlinale Africa Hub“ am Freitag, den 8. Februar mit einem Grußwort von Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik, Auswärtiges Amt.

In den täglichen Paneldiskussionen geht es in diesem Jahr unter anderem um Inklusive Netzwerke für afrikanische Filmemacherinnen, den afrikanischen Filmmarkt der Zukunft und einen neuen Koproduktions- und Vertriebsrahmen zwischen Europa und Afrika. Sie werfen zudem ein Spotlight auf Äthiopiens aufstrebende Filmwirtschaft. Unternehmen und Institutionen wie das Pan-African Film Consortium (Nigeria), Badel Media (Kanada), Cultural Video Production (Kenia), Directorate-General for International Cooperation and Development (Europäische Union), Pan-African Alliance of Screenwriters and Directors (APASER), The International Emerging Film Talent Association (Monaco) und viele mehr präsentieren mit anschließendem Q & A ihre Projekte und Ideen für den afrikanischen Markt.

In den PopUp Offices stehen das Pan-African Film Consortium (Nigeria), AfriDocs (Südafrika), Nollywood Germany (Deutschland), Rushlake Media (Deutschland) und Wesgro Film and Media Promotion (Südafrika) für Meetings und Besprechungen mit anderen Marktteilnehmer*innen zur Verfügung. Auch in diesem Jahr können sich Besucher*innen in der VR Lounge wieder zahlreiche VR-Projekte ansehen. Im Anschluss an die Präsentationen und Talks finden am frühen Abend jeweils die „Berlinale Africa Hub“-Happy Hours statt, bei denen Gelegenheit für Networking und Gespräche besteht.

Der „Berlinale Africa Hub“ ist eine Initiative des European Film Market (EFM) in Kooperation mit dem World Cinema Fund (und seinem 2016 ins Leben gerufenen Sonderprogramm WCF Africa, das mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes Filme aus Subsahara-Afrika fördert), mit Berlinale Talents (und seinem Schwesterprogramm Talents Durban, das talentierte Filmemacher*innen Afrikas über das ganze Jahr hinweg fördert) und mit dem Berlinale Co-Production Market.

„DocSalon“: Treffpunkt für Dokumentarfilmer*innen vom 8. bis 13. Februar 2019

Bereits zum elften Mal ist der „DocSalon“ Treffpunkt für Austausch und Vernetzung für die Dokumentarfilmbranche beim EFM. Die 2018 vorgenommenen Veränderungen – die räumliche Neugestaltung des „DocSalons“ sowie die inhaltliche Verdichtung und Weiterentwicklung des Programms – wurden von den Besucher*innen durchweg positiv aufgenommen.

Für das Programm der diesjährigen Ausgabe arbeitet der „DocSalon“ wieder eng mit dem European Documentary Network (EDN) zusammen. In fünf Salontalks präsentiert er aktuelle Inhalte zur Branche: sei es ganz konkret anhand von Case Studies oder sei es zu Themen von gesellschaftspolitischer Relevanz wie inklusive Förderungspolitik für Dokumentarfilme. Die bewährten Veranstaltungsreihen „Meet the Festivals, in denen die Teilnehmer*innen sich und ihre Projekte vorstellen können und „HighTea with Experts, Roundtable Sessions, die von Expert*innen aus den Bereichen Finanzierung, Produktion und Sales moderiert werden, finden vom 8. bis 12. Februar täglich statt. Auch die elfte Ausgabe entsteht in Kooperation mit den Dokumentarfilmfestivals IDFA, CPH:DOX, DOK Leipzig, Visions du Réel, Sheffield Doc/Fest und dem kanadischen Festival Hot Docs.

„EFM Producers Hub“: Passgenau für Produzent*innen

Der „EFM Producers Hub“, eine Plattform speziell für die Bedürfnisse von Produzent*innen ins Leben gerufen, findet zum fünften Mal als Programmbestandteil des EFM im Gropius Bau statt. Das diesjährige Programm umfasst u. a. Diskussionen und Vorträge, in denen für Produzent*innen relevante Inhalte wie „Development Support For European Independent Producers“ von Creative Europe – MEDIA und eine Informationsveranstaltung zur Rolle des European Film Commission Network präsentiert werden.

Darüber hinaus wird es dieses Jahr eine Keynote zur Bedeutung von gemeinschaftlicher Arbeit mit unterrepräsentierten Gruppen geben, mit anschließender Diskussion der damit zusammenhängenden Werkzeuge und Vorteile aus der Perspektive von Produzent*innen. Auch in diesem Jahr können sich Produzent*innen kostenfrei von Expert*innen zu Finanzierungs- und Vertriebsstrategien beraten lassen. Ein ganztägiges Programm wird dem Sino-European-Production-Seminar gewidmet, das die Zusammenarbeit europäischer und chinesischer Produzent*innen fördert und in Kooperation mit dem Netzwerk Bridging the Dragon veranstaltet wird. Der „EFM Producers Hub“ wird gemeinsam mit dem internationalen Produzent*innennetzwerk (ACE Producers) und dem Berlinale Co-Production Market veranstaltet.

Foto: EFM/Oliver Möst

Die Filmindustrie der Zukunft bei „EFM Horizon“

EFM Horizon“ beleuchtet inhaltliche, strukturelle und technologische Neuerungen der Branche.  Zum dritten Mal bietet der European Film Market (EFM) seinen Teilnehmer*innen mit „EFM Horizon“ eine Plattform, um sich mit Neuerungen und innovativen Entwicklungen der Medien- und Unterhaltungswelt auseinanderzusetzen, die die Zukunft der Filmbranche beeinflussen und formen. Die Workshops, Panels, Talks und Keynotes von „EFM Horizon“ beschäftigen sich an fünf Tagen mit Herausforderungen der Branche, neuen Geschäftsmodellen und –strategien, inhaltlichen, strukturellen und technologischen Veränderungen und beleuchten insbesondere die Themen immersive Medien, Diversität, Storytelling, Künstliche Intelligenz und Blockchain. „EFM Horizon“ findet vom 8. – 12. Februar 2019 in der Berliner Freiheit in unmittelbarer Nähe des Marriott Hotels statt. „EFM Horizon“ wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert.

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde, doch hält sie den Erwartungen stand? Unter der Überschrift „The Transforming Force of AI: Hype or High Potential?“ beschäftigt sich die Veranstaltung in Kooperation mit dem Fraunhofer HHI mit dem Status Quo von KI in der Film- und Unterhaltungsbranche, indem sie Kreative, Entwickler*innen und Praktiker*innen zusammenbringt. In einer Veranstaltung, die aus einem Talk, Interviews und Präsentationen besteht, diskutieren sie zukünftige Szenarien und deren Bedeutung für die Branche und das Publikum.

Mit ihrem inhaltlichen Fokus auf Neuerungen und die Zukunftsfähigkeit der Branche finden die EFM „Industry Debates“ unter dem Dach von „EFM Horizon“ statt. Gastgeber ist die IFA, die weltweit führende Messe für Consumer Electronics und Home Appliances. Es geht in diesem Jahr um Veränderungen in Filmproduktion und -finanzierung (in Kooperation mit Screen International) sowie um Inhalteproduktion für Virtual-Reality als Marketing-Werkzeug für Film und TV (in Kooperation mit Variety). In Bezugnahme auf den CAA Motion Picture Cast Diversity Index beleuchtet die dritte EFM „Industry Debate“, wie Filme mit ethnisch diversem Cast in den vergangenen Jahren extrem erfolgreich waren (in Kooperation mit The Hollywood Reporter).

Fünfjähriges Jubiläum der „EFM Startups“-Initiative:
Zehn ausgewählte Startups aus Deutschland, Estland, Frankreich, Holland, Kanada, Spanien und dem diesjährigen EFM „Country in Focus“ Norwegen stellen sich dieses Jahr im Rahmen von „EFM Startups“ vor. Sie präsentieren neue Ideen an der Schnittstelle von Film, Medien und Technologie, sei es in den Bereichen Entwicklung, Produktion, Vertrieb oder Marketing von audiovisuellen Inhalten. Drei Tage lang bringt die Initiative so die EFM-Teilnehmer*innen in Dialog mit anderen Branchen und vernetzt sie mit Visionären und Querdenker*innen aus Technologie und Kreativwirtschaft.

Die Blockchain-Technologie hat die Innovationskraft, die Filmbranche für alle Player – Produzent*innen, Kreative, Investor*innen und Vertriebe – zu verändern. „EFM Horizon“ widmet sich in einer interaktiven Session mit Keynote, Präsentation und Workshop sowie in einem Talk dem Thema. Unter dem Titel „Blockchain in Motion: Challenges and Opportunities in 2019“ werden Chancen, Risiken und Herausforderungen von Blockchain ausgelotet. Angefangen mit einer Einführung zu Blockchain über eine Kurzpräsentationen ausgewählter Blockchain-Anwendungen zum Potenzial aus unternehmerischer, finanzieller und wirtschaftlicher Perspektive bis hin zu ganz praktischen Roundtable-Workshops. Die interaktive Session ist gemeinsam gestaltet von „EFM Horizon“ und der FilmChain Plattform (Großbritannien). Um die Kuratierung und Monetarisierung im SVOD-Markt geht es in der anschließenden Blockchain-Paneldiskussion in Kooperation mit dem Producers Guild of America International Committee.

Immersive Medien wie Virtual Reality und 360° Videos verändern Storytelling und Zuschauerbindung und ergänzen traditionelle Unterhaltungsformen auf einzigartige Weise. „EFM Horizon“ widmet sich deshalb den neusten Entwicklungen des Themas Virtual Reality. Der dritte EFM „VR NOW Summit“, präsentiert vom Virtual Reality Berlin-Brandenburg e.V. (VRBB) und Booster Space, diskutiert, wie Film, Fernsehen und immersive Medien verknüpft werden können. Neben der Präsentation der interaktiven VR Experience zu Fatih Akins gleichnamigen Film „Der Goldene Handschuh“ von Warner Bros., der bei der Berlinale Premiere feiert, oder von „Der Pass“, dem VR-Spin-Off der Krimiserie von Wiedemann & Berg, beschäftigt sich der EFM „VR NOW Summit“ in diesem Jahr insbesondere mit Location Based Entertainment (LBE) und stellt sich der Frage, ob immersive Medien tatsächlich ihr versprochenes Potenzial halten können. Beim „VRNEXT Investors Club“ in Kooperation mit VRNEXT pitchen ausgewählte Produzent*innen, Kreative und Vertriebsprofis ihre Geschäftsmodelle vor Technologieexpert*innen, Investor*innen und Kreativen. Darüber hinaus bietet der EFM 2019 wieder offizielle Market Screenings für 360°-VR-Projekte an und zeigt diese in Kooperation mit Technologiepartner INVR.SPACE im „VR Cinema at Marriott“.

In Zusammenarbeit mit dem Norwegian Film Institute (NFI) geht es in der Veranstaltung unter dem Titel „Smarter Production, or: How to Economise and Still Optimise Your Film“ in einer Keynote sowie in drei Präsentationen norwegischer Technologieunternehmen um die Optimierung von Produktionsprozessen aus wirtschaftlicher, qualitativer und technologischer Perspektive.

Das „Propellor FilmTech Meetup“ lädt zum Fireside Chat mit Rikke Ennis, Gründerin und CEO von REinvent Studios, moderiert von Alex Stolz für die Podcast-Reihe „Film Disruptors“. Die beiden diskutieren die Veränderungen in der internationalen Filmindustrie, Technologien, Big Data, neue Formate und Plattformen sowie Diversität. Die Veranstaltung wird präsentiert von The FilmTech Office und Selektor.

Der Workshop „Crossing the Bridge Between Tech and (Online) Distribution“ ist die Fortsetzung der letztjährigen Premiere des Roundtable-Networking-Formates von „EFM Horizon“ und Creative Europe – MEDIA, bei der gezielt ausgewählte Tech-Firmen mit Vertrieben und VOD-Plattformen vernetzt werden, um mögliche Kooperationen anzubahnen.

Der von EFM und IFP (Independent Filmmaker Project) organisierte Think Tank unter dem Titel „Re:Vision: A Think Tank Towards Inclusion“ sammelt Visionen, Meinungen und Erfahrungen von den eingeladenen internationalen Kreativen und Fachleuten der Unterhaltungsbranche. Gemeinsam brainstormen und entwickeln sie Lösungen, Modelle und Ideen für mehr Inklusion und Diversität in der Branche.

Der Zugang zu den Veranstaltungen von „EFM Horizon“ ist mit Market Badge (Priorität) und Presseakkreditierung möglich. Gäste mit Voranmeldung für „EFM Horizon“-Events haben prioritären Zutritt. Einige Events sind nur auf Einladung zugänglich.
Mehr Informationen zu den Formaten  und Sprecher*innen von „EFM Horizon“ sowie das Formular zur Voranmeldung finden Sie hier: www.efm-horizon.de

Pressekontakt EFM:

SteinbrennerMüller Kommunikation
Kathrin Steinbrenner und Kristian Müller
+49 (0)30 4737 2191
mail@steinbrennermueller.de

Presseabteilung
18. Januar 2019

Foto: EFM / Lia Darjes

Norwegen: Country in Focus beim EFM

28.02.2018. Berlinale 2019: Norwegen wird „Country in Focus“ beim EFM.

Norwegen wird 2019 „Country in Focus“ beim European Film Market (EFM) der 69. Internationalen Filmfestspiele Berlin sein.  Das EFM-Programm „Country in Focus“ wurde 2017 ins Leben gerufen und möchte die Filmindustrie sowie das Filmschaffen eines Landes umfassend vorstellen und ihm eine besondere Plattform bieten.

Im kommenden Jahr werden beim EFM norwegische Filmschaffende und norwegisches Filmschaffen unter unterschiedlichen Aspekten präsentiert. Das Schwerpunktprogramm wird zahlreiche Möglichkeiten bieten, sich mit norwegischen Produzent*innen, Distributor*innen, Investor*innen und Kreativen zu vernetzen sowie norwegische Produktionen kennenzulernen. „Norway in Focus“ wird vom Norwegischen Filminstitut unterstützt und findet im Zeichen der deutsch-norwegischen Partnerschaft statt. In beiden Ländern soll der Austausch in Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie vertieft werden.

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EFM Horizon auf fünf Tage erweitert

19.01.2018. Blockchain, Diversity, Virtual Reality, Künstliche Intelligenz – die Zukunft im Fokus beim European Film Market.

Die vergangenes Jahr erfolgreich beim European Film Market (EFM) eingeführte Plattform „EFM Horizon“ beschäftigt sich mit der Filmindustrie der Zukunft und wegweisenden Entwicklungen in der Medien- und Unterhaltungswelt. Das progressive Programmformat wurde ausgebaut und findet in diesem Jahr an fünf aufeinanderfolgenden Tagen vom 16.-20. Februar in der Berliner Freiheit (Berliner Freiheit 2, 10785 Berlin) in unmittelbarer Nähe des Marriott Hotels statt. Es wirft in Keynotes, Talks und Workshop-Formaten ein Schlaglicht auf brandaktuelle Themen wie beispielsweise künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Blockchain sowie Diversity in der Filmbranche. Neben digitalen Neuheiten und aktuellen technologischen Entwicklungen geht es um das Storytelling von morgen sowie Anregungen für neue Business Modelle und Geschäftsstrategien. „EFM Horizon“ wird gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg.

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EFM Horizon presented by Audi

24.01.2017 Virtual Reality, Computerspiele, Startups, neue Technologien und Innovationen beim European Film Market.

Die Filmindustrie der Zukunft mit den neuesten technologischen Entwicklungen, zukunftsweisenden Trends und sich verändernden Geschäftsmodellen steht im Mittelpunkt der insgesamt fünf Veranstaltungen unter dem dank der Unterstützung von Audi neu geschaffenen Dach „EFM Horizon“. Gleichzeitig bietet die Plattform, die die Formate „Propellor | Speednic“, „EFM Startups“, „VR NOW Con Business Mixer“, „Game <3 Cinema“ und „The Next Level of Cinema“ umfasst, den EFM-Fachbesucher*innen Netzwerkmöglichkeiten in angrenzende Branchen der audiovisuellen Industrie wie Technologie, Virtual Reality und Games.

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„Drama Series Days“ 2017: Neuer Standort im Zoo Palast

Die „Drama Series Days“, die gemeinsame Initiative für Serien-Inhalte bei den Industry-Plattformen European Film MarketBerlinale Co-Production Market und Berlinale Talents, gehen in die dritte Runde. Nach dem großen Erfolg der Vorjahre wird das Programm 2017 um einen Tag erweitert und läuft vom 13. bis 15. Februar 2017. Weiterlesen

Neue Plattform für Innovation beim EFM

08.12.2016. Unter dem neu geschaffenen Dach „EFM Horizon presented by Audi“ präsentiert der European Film Market (EFM) 2017 dank der Unterstützung von Audi unterschiedliche Initiativen mit Fokus auf die Filmindustrie der Zukunft. „EFM Horizon“ bietet die Möglichkeit, neueste technologische Entwicklungen und zukunftsweisende Trends zu entdecken sowie  Netzwerke in angrenzenden Branchen der audiovisuellen Industrie zu nutzen. Weiterlesen

Berlinale Africa Hub: Neue EFM-Plattform

22.11.2016. „Berlinale Africa Hub“: Neue EFM-Plattform für Innovation und Technologien der afrikanischen Filmindustrie. Dank der Unterstützung durch das Auswärtige Amt bietet die Berlinale 2017 erstmals innovativen Projekten und Ideen der afrikanischen Filmindustrie eine neue Plattform: Der „Berlinale Africa Hub“ ist eine Initiative des European Film Market (EFM) in Kooperation mit dem World Cinema Fund (und seinem neuen, 2016 ins Leben gerufenen, Sonderprogramm WCF Africa, das mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes Filme aus Subsahara-Afrika fördert), mit Berlinale Talents (und seinem Schwesterprogramm Talents Durban, das talentierte Filmemacher Afrikas über das ganze Jahr hinweg fördert), und mit dem Berlinale Co-Production Market.

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EFM: Neuauflage der erfolgreichen „EFM Startups“

22.01.2016. Am 15. und 16. Februar 2016 findet im Rahmen des European Film Market (11.-19.02.2016) die Neuauflage der „EFM Startups“ statt. Die von EFM, Medienboard Berlin-Brandenburg und Startup Germany e.V. initiierte Veranstaltung war 2015 mit großem Erfolg gestartet worden.

Für 2016 wurde erstmals europaweit zur Teilnahme an der Initiative aufgerufen. Zehn ausgewählte Startups aus Berlin, Norwegen, Irland, Finnland, den Niederlanden und Belgien werden ihre neuen Technologien für Produktion, Distribution und Marketing den internationalen Fachbesuchern des EFM vorstellen, erstmalig auch in den EFM PopUp Offices im Lichthof des Martin-Gropius-Bau. Weiterlesen

European Film Market 2016 ausgebucht

16.12.2015. Die Ausstellungsflächen des European Film Market (EFM) der 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin, der am 11. Februar als erster Filmmarkt des Jahres seine Tore öffnet, sind bereits ausgebucht. Auch 2016 werden über 8.000 Produzenten, Aussteller, Rechtehändler, Einkäufer und Investoren im Martin-Gropius-Bau und Marriott Hotel erwartet. Der EFM gilt als eine der wichtigsten Branchenplattformen für den internationalen Handel mit Filmrechten und audiovisuellem Inhalt und ist zu Jahresbeginn Kompass für aktuelle Marktentwicklungen und Trends. Nach ihrer erfolgreichen Einführung im vergangenen Jahr werden die neuen Initiativen Drama Series Days, EFM Asia, die Initiative EFM-Startups und der EFM Producers Hub auch 2016 fortgeführt. Weiterlesen

Monika Grütters beim EFM

06.02.2015. Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters besuchte den EFM 2015.

Am heutigen Freitagvormittag besuchte die Staatsministerin für Kultur und Medien Prof. Monika Grütters den European Film Market (EFM) der 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin im Martin-Gropius-Bau. Gemeinsam mit EFM-Präsidentin Beki Probst und EFM-Direktor Matthijs Wouter Knol machte die Ministerin einen einstündigen Marktrundgang, und sprach mit unterschiedlichen Ausstellern des EFM, darunter German Films, The Dutch Film Connection (Eye International), Unifrance und am Stand der Initiative „Berlinale Talents Market Hub“. Der EFM, der vom 5. bis 13. Februar stattfindet, ist der erste bedeutende Branchentreffpunkt des Jahres.

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Serienformate beim EFM

21.01.2015. Serien-Formate für das Publikum und die Fachbesucher / Premieren von brandneuen Dramaserien.

Serien-Formate haben in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung gemacht und die Gunst des Publikums weltweit erobert. Dramaturgie und Produktionsbedingungen stehen klassischen Filmproduktionen schon längst in nichts mehr nach. Das Erzählen in Serienform ist fester Bestandteil der audiovisuellen Kultur geworden. Der Serienmarkt boomt und vor allem Dramaserien sind ein beliebtes Genre.
Die Berlinale gibt dieser Form des Erzählens sowohl im offiziellen Programm als auch beim European Film Market und Berlinale Co-Production Market mehr Raum und Aufmerksamkeit:

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EFM Industry Debates 2015

19.01.2015.  Online-Plattformen revolutionieren das chinesische Filmgeschäft, Produzenten als Selbstvermarkter und die Suche nach deutschen Dramaserien

Die EFM Industry Debates von Samstag, dem 7. bis Montag, dem 9. Februar diskutieren auch 2015 aktuelle Themen der Film- und Medienindustrie und spiegeln gleichzeitig die neuen Initiativen desEuropean Film Market wider: Die erste Industry Debate wirft ein Spotlight auf Asien, speziell auf den Mega-Markt China mit dem revolutionären Erfolg dortiger Online-Plattformen. In der zweiten Debate stehen Produzenten im Mittelpunkt, die ihre Erfahrungen mit der Selbstvermarktung von Filmen vorstellen. Die letzte Debate, die gleichzeitig Teil der neuen EFM-Plattform „Drama Series Days“ ist, nimmt den deutschen Serienmarkt ins Visier.

Bereits zum vierten Mal wird die Veranstaltung von der IFA, der globalen Leitmesse für Consumer und Home Electronics und dem Offiziellen Partner der EFM Industry Debates, präsentiert. Das dritte Panel zur deutschen Serienlandschaft findet überdies in Kooperation mit der Film- und Medienstiftung NRW statt, die offizieller Partner der „Drama Series Days“ beim EFM ist.

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EFM Industry Debates

14.02.2014 Missed the EFM Industry Debates? Watch the stream online.

The Act (and Art) of The Doc, Producers‘ Lessons Learned, new film sales opportunities in fast-moving Asia, and the changing media landscape made up the key themes of this year’s Industry Debates.

The high-profile very well attended panel series was being presented for the third time by IFA, the official partner of the EFM Industry Debates, together with the Film- and Medienstiftung NRW.

Watch the EFM Industry Debates 2014 online:

http://www.efm-berlinale.de/en/about_efm/industry_debates/industry_debates/industry-debates.php

EFM Industry Debates

29.01.2014 EFM Industry Debates 2014: Über aktuelle Gestaltungsformen des Dokumentarfilms, Erfahrungen renommierter Produzenten, neue Vertriebsstrategien in Asien und die im Wandel befindliche Medienlandschaft im Zeitalter der Digitalisierung.

Die EFM Industry Debates diskutieren auch 2014 aktuelle Themen der Film- und Medienindustrie: Es geht um die Situation und gestalterische Veränderungen des Dokumentarfilmes, um erfolgreiche Produzenten als unbesungene Helden der Branche, die Einblick in ihre Erfahrungen geben, und um neue Absatzmöglichkeiten für europäische Filme in Asien, dort, wo der Kinomarkt im Aufwind ist. Ein zusätzliches viertes Panel beschäftigt sich mit den radikalen Veränderungen, die der technologische Fortschritt für Medieninhalte und -plattformen mit sich bringt, und daraus entstehende neue Geschäftsmodelle der Film- und Medienindustrie.

Die internationale Fachveranstaltung mit hochkarätigen Branchenexperten wird zum dritten Mal von der IFA, dem Offiziellen Partner der EFM Industry Debates, und gemeinsam mit der Film- und Medienstiftung NRW präsentiert. Organisiert wird die vierteilige Diskussionsreihe (Freitag bis Sonntag, 7. bis 9. Februar 2014 jeweils 16:30 bis 17:30 Uhr und Montag, 10. Februar von 15:30 bis 17:00 Uhr im Spiegelzelt „Gropius Mirror“) in Zusammenarbeit mit den internationalen Fachmagazinen Screen International, The Hollywood Reporter und Variety.

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Audience Award für WESTEN

28.01.2014 Christian Schwochows WESTEN gewinnt Audience Award beim 18th Berlin & Beyond

Das emotionale Ost-West Drama WESTEN von Christian Schwochow („Novemberkind“, „Der Turm“) mit Jördis Triebel („Ich und Kaminski“, „Emmas Glück“) hat beim 18. Berlin & Beyond Festival in San Francisco den Audience Award gewonnen. Der Film ist neu im Berlinale/EFM-Portfolio des Berliner Produktions- und Vertriebshauses PICTURE TREE INTERNATIONAL. Senator Film Verleih („Ziemlich beste Freunde“) bringt den Film über die promovierte Chemikerin Nelly Senff, die mit ihrem Sohn Alexej von der DDR in die BRD ausreist und im Notaufnahmelager Berlin-Marienfeld von den Allierten Geheimdiensten durchleuchtet wird, Ende März in die deutschen Kinos. Der Film von öFilm-Produktion, zero one film und Terz Filmproduktion in Koproduktion mit Senator Film, dem WDR, SWR, rbb und ARTE basiert lose auf Julia Francks Roman „Lagerfeuer“ und wurde beim Montréal World Film Festival 2013 gleich zweimal – mit dem FIPRESCI Preis für den Gesamtfilm und dem Preis „Beste Hauptdarstellerin“ für Jördis Triebel – ausgezeichnet.  Weiterlesen

EFM 2014 Set to Go

13.01.2014 European Film Market 2014 in den Startlöchern / Neue Initiative und neue Spielstätte

Der European Film Market (EFM) der 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin steht mit ausgebuchten Ausstellungsflächen im Martin-Gropius-Bau und im Marriott Hotel am Potsdamer Platz in den Startlöchern für 2014. Als eine der bedeutendsten Plattformen für den internationalen Handel mit Filmrechten und audiovisuellem Content eröffnet der EFM vom 6. bis 14. Februar als erster Branchentreffpunkt des Jahres das internationale Filmjahr. Eine neue Initiative mit Berlinale Talents und neue Angebote wie die Catch-up-Screenings am zweiten Donnerstag des Festivals bieten den Marktbesuchern zusätzliche Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und Geschäfte zu machen.

„Unser wichtigstes Ziel ist es, den EFM-Teilnehmern aus aller Welt ideale Rahmenbedingungen für ihre Geschäfte anzubieten“, so EFM-Direktorin Beki Probst. „Das auch in diesem Jahr konstant hohe Interesse an Ausstellungsflächen bestätigt uns in diesem Bestreben.“

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