Schlagwort-Archive: ADele

Grafik, auf einem weißen Band mittig das Logo „Deutscher Hörfilmpreis 2023“ mit stilisiertem Ohr mit Farbverlauf von Lila zu Rot. Das weiße Band wird oben und unten von roten Mohnblumen mit lila Blütenstaub umrankt und setzt sich mit einer Schattierung vom weißen Hintergrund ab.

21. Deutscher Hörfilmpreis: Welcher Hörfilm wird in diesem Jahr Publikumsliebling?

Auch beim 21. Deutschen Hörfilmpreis 2023 können blinde, sehbehinderte und natürlich auch sehende Filmfans für den Publikumspreis des Deutschen Hörfilmpreises abstimmen. Dabei kann zwischen einundzwanzig nominierten Hörfilmversionen ausgewählt werden. Die Bandbreite reicht von Kinofilmen wie „Avatar – The Way of Water“ über Serien wie „Asbest“ bis zu TV-Produktionen wie „Das bleibt unter uns“. Auch Kinder- und Jugendfilme wie „Die drei ???“ oder „Die Schlümpfe – Staffel 1“ und Produktionen aus den Kategorien Dokumentation und Filmerbe stehen zur Wahl. 

Der Gewinner des Publikumspreises 2023 wird am Dienstag, dem 20. Juni 2023, bei der Verleihung des 21. Deutschen Hörfilmpreises in Berlin verkündet und wie die anderen Preisträger und Preisträgerinnen mit einer ADele geehrt. 

Und so funktioniert die Abstimmung: Auf der Homepage www.deutscher-hoerfilmpreis.de werden die einundzwanzig nominierten Beiträge jeweils mit einem kurzen Filmausschnitt mit Audiodeskription vorgestellt. Das Votum kann bis zum 12. Juni 2023 abgegeben werden – online, per E-Mail oder Postkarte, jeweils mit dem Kennwort „Publikumspreis“.

Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir eine Einladung zum 21. Deutschen Hörfilmpreis für zwei Personen (inklusive Anreise mit der Deutschen Bahn, 2. Klasse, und einer Übernachtung).

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.

Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und durch die Aktion Mensch gefördert. Hauptsponsor ist Pfizer Deutschland.

Weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de

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20. Deutscher Hörfilmpreis 2022: Regener Pappik Busch live bei der Jubiläumsgala

Am Dienstag, dem 27. September 2022 wird der 20. Deutsche Hörfilmpreis im Rahmen einer festlichen Gala in den BOLLE Festsälen am Spree-Bogen in Berlin verliehen. Moderator des Abends ist wieder Filmexperte Steven GätjenZum zwanzigjährigen Jubiläum gibt es ein besonderes musikalisches Highlight: Regener Pappik Busch interpretieren Jazzklassiker in ihrem eigenen Sound neu.

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20. Deutscher Hörfilmpreis: Jetzt abstimmen!

Wer gewinnt den Publikumspreis 2022? Auch beim 20. Deutschen Hörfilmpreis 2022 können blinde, sehbehinderte und natürlich auch sehende Filmfans für den Publikumspreis des Deutschen Hörfilmpreises abstimmen. Ab sofort kann zwischen zwanzig nominierten Hörfilmversionen ausgewählt werden.

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20 Filme nominiert für den 20. Deutschen Hörfilmpreis

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) hat heute die Nominierungen für den 20. Deutschen Hörfilmpreis 2022 bekannt gegeben. Bei der Jubiläumsgala am 27. September 2022 in Berlin werden herausragende Hörfilm-Produktionen ausgezeichnet und gefeiert.

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Deutscher Hörfilmpreis 2021: Jetzt abstimmen! Welcher Film wird in diesem Jahr Publikumsliebling?

Ab sofort können blinde, sehbehinderte und natürlich auch sehende Filmfans für den Publikumspreis des Deutschen Hörfilmpreises 2021 abstimmen. Nominiert sind neunzehn Hörfilmversionen – von Kinofilmen wie „Nightlife“ und „Contra“ über Serien wie „Das letzte Wort“ oder „Unterleuten – das zerrissene Dorf“ bis zum Animationsfilm „Drachenreiter“. Nun sind die Hörfilmfans gefragt, welcher Film ihrer Meinung nach über die besten Bildbeschreibungen für blinde und sehbehinderte Menschen verfügt.

 

Der Gewinner des Publikumspreises 2021 wird am Mittwoch, dem 16. Juni 2021, bei der Verleihung des 19. Deutschen Hörfilmpreises verkündet und wie auch die anderen Preisträger und Preisträgerinnen mit einer ADele geehrt. Die hybride Veranstaltung wird unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de im Livestream aus Berlin übertragen.

 

Und so funktioniert die Abstimmung: Auf der Homepage www.deutscher-hoerfilmpreis.dewerden die neunzehn nominierten Beiträge jeweils mit einem kurzen Filmausschnitt mit Audiodeskription vorgestellt. Das Votum kann bis zum 28. Mai 2021 abgegeben werden – online, per E-Mail oder Postkarte, jeweils mit dem Kennwort „Publikumspreis“.

 

Unter allen, die mitgemacht haben, werden drei „Amazon Echo“-Lautsprecher der vierten Generation mit Alexa Sprachsteuerung verlost, zur Verfügung gestellt von Amazon. Diese Smartspeaker erleichtern über den HÖRFILM-Skill des DBSV den Zugang zu Hörfilmen in den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender. Inhalte können so ohne Fernbedienung per Sprachbefehl aufgerufen, durchsucht und abgespielt werden.

 

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.

Der Deutsche Hörfilmpreis 2021 wird von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.

 

Die Übersicht aller nominierten Produktionen und weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de

 

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Deutscher Hörfilmpreis 2020: Livestream am 17. März abgesagt

In der vergangenen Woche musste die für den 17. März geplante Gala aus Anlass des Deutschen Hörfilmpreises abgesagt werden. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) kündigte daraufhin eine Veranstaltung ohne Publikum an, die im Internet per Livestream übertragen werden sollte.

Diese geplante Online-Verleihung muss nun leider ebenfalls abgesagt werden. Durch die „Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus in Berlin“ vom vergangenen Samstag sind Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen untersagt. Weil die Übertragung per Livestream ein umfangreiches Team erfordert, muss die Verleihung jetzt ganz ausfallen.

„Wir bedauern diese weitere Absage zutiefst. Es tut uns besonders für die Preisträger leid, die zumindest per Livestream die Würdigung erhalten sollten, die ihnen für ihre herausragenden Hörfilmfassungen zusteht“, sagt DBSV-Präsident Klaus Hahn. „Aber nun steht die Überwindung der Corona-Krise im Vordergrund und wir wünschen allen beste Gesundheit.“

Die Gewinner des 18. Deutschen Hörfilmpreises werden ihre jeweilige „ADele“ in einem anderen Rahmen erhalten. Weitere Informationen folgen, sobald die Lage wieder eine gesicherte Planung zulässt.

Aktuelle Infos unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de

 

Erster „ADele-Tag“ bringt herausragende Hörfilme ins Kino!

Erster „ADele-Tag“ bringt herausragende Hörfilme ins Kino!

 

Erstmals lädt der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) im Vorfeld der Preisverleihung des Deutschen Hörfilmpreises zum ADele-Tag ein. Am Samstag, 18. Januar 2020 bietet sich im Kino in der KulturBrauerei Berlin die Möglichkeit, fünf der für den Deutschen Hörfilmpreis 2020 nominierten Filme in barrierefreier Fassung auf der großen Leinwand zu erleben. Teilweise ist die Filmbeschreibung („Audiodeskription“ oder kurz „AD“ genannt) im Saal zu hören, teilweise wird sie über die App GRETA geliefert. Parallel wird auch eine Untertitelung angeboten. Am ADele-Tag können so gleich fünf herausragende Hörfilme mit AD und Untertiteln im Kino genossen werden.

Der ADele-Tag richtet sich an blinde, sehbehinderte und hörbehinderte Kinofans. Der Eintritt ist nach vorheriger Anmeldung (siehe unten) frei.

 

Das Programm:

ADele-Tag am 18. Januar 2020

im CineStar Kino in der KulturBrauerei Berlin (Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin)

11.30 Uhr: Der König der Löwen – über App GRETA

14.00 Uhr: Crescendo #makemusicnotwar – offene AD und UT

16.00 Uhr: Ich war noch niemals in New York – über App GRETA

19.30 Uhr: Lara – offene AD und UT

21.30 Uhr: Nur eine Frau – über App GRETA

23.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Änderungen vorbehalten

 

Und so geht’s / Wichtige Informationen:  Die Karten werden nach Anmeldung für den jeweiligen Film und nach Verfügbarkeit in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr. 1874 e. V. vergeben. 

 

Wichtiger Hinweis: Auch Begleitpersonen benötigen eine Karte. Der Eintritt ist frei.

Bitte im Vorfeld die App GRETA und die jeweiligen Audiodeskriptionen bzw. Untertitel auf das Smartphone herunterladen und Kopfhörer mitbringen. 

Anmeldung: Tel.: 030 895 88-0, E-Mail: info@hoerfilm.info

 

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) verleiht seit 2002 jährlich in Berlin den Deutschen Hörfilmpreis. In Anlehnung an den Begriff Audiodeskription (AD) wird der Preis auch „ADele“ genannt. Bei der Verleihung am 17. März 2020 werden herausragende Hörfilm-Produktionen in den vier Kategorien Kino, TV, Dokumentation und Kinder-/Jugendfilm ausgezeichnet.

 

Der ADele-Tag findet mit freundlicher Unterstützung von Pfizer Deutschland statt. Der Deutsche Hörfilmpreis wird von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.

 

Weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de

16 Filme nominiert für den Deutschen Hörfilmpreis 2020!

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) hat heute die Nominierungen für die Verleihung des Deutschen Hörfilmpreises am 17. März 2020 bekannt gegeben. Der Preis, in Anlehnung an den Begriff Audiodeskription (AD) auch „ADele“ genannt, wird für herausragende Hörfilm-Produktionen in den vier Kategorien Kino, TV, Dokumentation und Kinder-/Jugendfilm verliehen.

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Deutscher Hörfilmpreis 2019: Doppelsieg für Ernie und Bert

Der Deutsche Hörfilmpreis 2019 wurde am Dienstagabend in Berlin vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) vergeben. In der Kategorie Kino ging die Auszeichnung an das Kriegs-Drama „Der Hauptmann“. Schauspieler Sönke Möhring hielt die Laudatio und überreichte den Preis an Noura Gzara und Klaus-Jörg Kaminski von Eurotape. Auch die Schauspieler Samuel Finzi, Bernd Hölscher und Waldemar Kobus freuten sich über die Auszeichnung. An ihrer Seite stand das Audiodeskriptions-Teamvon Eurotape mit Autorin Doris Würfel und Sprecherin Uta-Maria Torp.

Die vielbeachtete TV-Produktion „Bad Banks“ erhielt die Auszeichnung in der Kategorie TV. Laudator Arndt Schwering-Sohnrey übergab den Preis an Nicola Foltys vom ZDF. Begleitet wurde sie vom Audiodeskriptions-Team der Deutschen Hörfilm gGmbH mit Rahel Barf, Susanne Linzer, Holger Stiesy, Evelyn Sallam, Marina Behnke, Markus Hoffmann, Volker Pannes und Martina Wiemers. Regisseur Christian Schwochow meldete sich per Videobotschaft und bedankte sich auch noch einmal beim Audiodeskriptions-Team.

Die „Sesamstraße“ mit der Folge 2815 „Selbstgemacht schmeckt‘s am besten“ konnte sich in der Kategorie Kinder- und Jugendfilm durchsetzen. Den Preis nahmen Ernie und Bert höchstpersönlich zusammen mit NDR-Intendant Lutz Marmor entgegen. Gemeinsam mit dem Audiodeskriptions-Teamdes NDR, vertreten durch Uschi Heerdegen-Wessel, Leiterin barrierefreie Angebote, Olaf Koop und Stefanie Schruhl, freuten sie sich über die Laudatio von Schauspielerin Marleen Lohse.

 

In der Kategorie Dokumentation ging die ADele für die beste Audiodeskription an „Ein Jahr auf Kihnu“ von Filmemacherin Julia Finkernagel, die den Preis von Schauspielerin Muriel Baumeister überreicht bekam. An ihrer Seite standen Georg Schmolz, Leiter Barrierefreiheit beim MDR,sowie die Filmcrew, vertreten durch Michael Matz, Marius Drachholtz und Christine Herßebroick. Susi Kirsten, Anja Köhler, Marcel Wienands und Michaela Khamis repräsentierten vor Ort das Audiodeskriptions-Team.

 

Aufgrund der besonderen Qualität der Audiodeskription verlieh die Jury zusätzlich den „Sonderpreis der Jury“ an die TV-Filmproduktion „Absturz ins Leben“, eingereicht von arte. Den Preis nahmen Chloé Roux und Naomi Feuerstein von arte entgegen, zusammen mit Olaf Koop, Stefanie Schruhl und Isabella Handke von der Studio Hamburg Synchron GmbH. Die Laudatio verlas Jury-Mitglied Feo Aladag.

 

Zum Abschluss der Preisverleihung wurde der Gewinner des begehrten Publikumspreises bekannt gegeben. In diesem Jahr konnte sich eine Produktion gleich über eine zweite Auszeichnung freuen: Die „Sesamstraße“ beweist, wie wichtig ein gutes Hörfilmangebot vor allem auch für Kinder ist. Das Publikum erlebte eine emotionale Danksagung von Ernie und Bert, die erneut zusammen mit Lutz Marmor und dem Audiodeskriptions-Team des NDR den Preis entgegennahmen, dieses Mal aus den Händen der Schauspielerin Lisa Martinek und des DBSV-Ehrenmitgliedes Renate Reymann.

 

Filmexperte Steven Gätjen führte auch dieses Jahr durch den Abend. Die musikalischen Glanzpunkte der Gala, die erstmals in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom stattfand, setzten Tom Schilling & The Jazz Kids. Neben den bereits genannten Gästen waren zahlreiche Prominente aus Film und Fernsehen, Wirtschaft und Politik vertreten, darunter auch die Schauspieler/innen Lutz Blochberg, David Bennent, Kirsten Block, Guido Broscheit, Merle Collet, Dana Golombeck, Sarah Hostettler, Hansjürgen Hürrig, Rebecca Immanuel, Daniel Krauss, Thorsten Merten, Christoph M. Ohrt, Jan Sosniok, Stephanie Stremler, Sina Tkotsch, Eleonore Weisgerber und Anastasia Zampounidis sowie die Regisseure Lars Jessen, Sebastian Schultz und Christian Twente. Zudem waren Kerstin Griese, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales und Jürgen Dusel, der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, unter den Gästen.

 

Die Jury des Deutschen Hörfilmpreises war vertreten durch den Juryvorsitzenden Hans-Joachim Krahl, Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, Lars-Olav Beier, Verena Bentele, Peter Brass, Dr. Alice Brauner, Reinhard Glawe und Roman Knižka.

 

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt.In Anlehnung an diesen Begriff wird der Hörfilmpreis auch „ADele“ genannt. DieBildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.

 

Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH. Weitere Sponsoren und Partner sind die Blindenstiftung Deutschland, Optimahl, Renault Retail Group Niederlassung Berlin (RRG), Tolga & Haluk.

 

Informationen und Bilder unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de

Deutscher Hörfilmpreis 2019: Wer gewinnt den Publikumspreis?

Der Publikumspreis des Deutschen Hörfilmpreises feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: Bereits zum zehnten Mal können blinde, sehbehinderte und natürlich auch sehende Filmfans ihren Lieblingsfilm auswählen. Nominiert sind sechzehn Hörfilmversionen in den vierKategorien Kino, TV, Dokumentation und Kinder-/Jugendfilm.

Die Bandbreite reicht vom Oscar-Kandidaten „Werk ohne Autor“ über den Kinoerfolg „Das schweigende Klassenzimmer“ und den TV-Serien-Hit „Bad Banks“ bis zu einem der erfolgreichsten Dokumentarfilme 2018, „Wildes Herz“. Aber auch die Kinderbuchverfilmung „Die kleine Hexe“ und eine Folge der „Sesamstraße“ stehen zur Wahl. Ab heute können die Hörfilmfans entscheiden, welcher Film über die besten Bildbeschreibungen für blinde und sehbehinderte Menschen verfügt. 2010 wurde der erste Publikumspreis des Deutschen Hörfilmpreises an „Der Vorleser“ verliehen und von Hauptdarsteller David Kross entgegengenommen.

Der Gewinner des Publikumspreises 2019 wird am Dienstag, dem 19. März 2019, bei der festlichen Preisverleihung des 17. Deutschen Hörfilmpreises in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin verkündet und gemeinsam mit den anderen Preisträgern geehrt.

Und so funktioniert die Abstimmung: Auf der Homepage www.deutscher-hoerfilmpreis.de werden die sechzehn nominierten Beiträge jeweils mit einem kurzen Filmausschnitt mit Audiodeskription vorgestellt. Das Votum kann bis zum 12. März 2019 abgegeben werden – online, per E-Mail oder Postkarte, jeweils mit dem Kennwort „Publikumspreis“. Unter den Einsendern wird eine Einladung zum 17. Deutschen Hörfilmpreis für zwei Personen verlost (inklusive Anreise mit der Deutschen Bahn, 2. Klasse, und einer Übernachtung).

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. In Anlehnung an diesen Begriff wird der Hörfilmpreis auch „ADele“ genannt. Die Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.

Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.

Eine detaillierte Übersicht aller nominierten Filme ist auf der Internetseite www.deutscher-hoerfilmpreis.de zu finden.

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Deutscher Hörfilmpreis 2019: Die Nominierungen stehen fest!

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) hat heute die Nominierungen für die Verleihung des Deutschen Hörfilmpreises am 19. März 2019bekannt gegeben. Der Preis wird für herausragende Hörfilm-Produktionen in den vierKategorien Kino, TV, Dokumentation und Kinder-/Jugendfilm verliehen. Die folgenden Produktionen haben mit ihren hochwertigen Bildbeschreibungen die Finalrunde um den begehrten Titel „Bester Hörfilm des Jahres“ erreicht.

Nominierungen Kategorie Kino:

  • Das schweigende Klassenzimmer (Deutschland 2018, Regie: Lars Kraume) eingereicht von Akzente Film & Fernsehproduktion
  • Der Hauptmann (Deutschland, Frankreich, Polen 2018, Regie: Robert Schwentke) eingereicht von Eurotape
  • Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer? (Deutschland 2017, Regie: Lola Randl) eingereicht von SUBS Hamburg
  • Idioten der Familie (Deutschland 2018, Regie: Michael Klier) eingereicht von Michael Klier-Film
  • Werk ohne Autor (Deutschland 2018, Regie: Florian Henckel von Donnersmarck) eingereicht von W.o.A. GmbH und Wiedemann & Berg

Nominierungen Kategorie TV:

  • Absturz ins Leben (La nouvelle vie de Paul Sneijder) (Kanada, Frankreich 2016, Regie: Thomas Vincent) eingereicht von arte
  • Bad Banks (Teil 1) (Deutschland 2018, Regie: Christian Schwochow) eingereicht vom ZDF als Serie
  • Karl Marx – Der deutsche Prophet (Deutschland 2018, Regie: Christian Twente) eingereicht vom ZDF als Spielfilm
  • Maximilian (Deutschland, Österreich 2016, Regie: Andreas Prochaska) eingereicht von AUDIO2
  • Tatort – Die Musik stirbt zuletzt (Deutschland, Schweiz 2018, Regie: Dani Levy) eingereicht vom SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Nominierungen Kategorie Dokumentation:

  • Ein Jahr auf Kihnu (Deutschland 2018, Regie: Julia Finkernagel) eingereicht vom Mitteldeutschen Rundfunk
  • Nachlass (Deutschland 2018, Regie: Christian Hübner und Gabriele Voss) eingereicht von Untertitel-Werkstatt Münster
  • Wildes Herz (Deutschland 2018, Regie: Charly Hübner und Sebastian Schultz) eingereicht von Neue Visionen Medien und audioskript

Nominierungen Kategorie Kinder- und Jugendfilm:

  • Die kleine Hexe (Deutschland 2018, Regie: Michael Schaerer) eingereicht von STUDIOCANAL 
  • Käpt’n Sharky (Deutschland 2017, Regie: Hubert Weiland und Jan Stoltz) eingereicht von Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH
  • Sesamstraße (Folge 2815) (Deutschland 2018, Regie: Dennis Jacobsen) eingereicht vom Norddeutschen Rundfunk

Die Preisträger werden im Rahmen der festlichen Verleihung am Dienstag, den 19. März 2019erstmals in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekomin der Französischen Straße geehrt.

Weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de

In den vergangenen 17 Jahren hat die Preisverleihung maßgeblich dazu beigetragen, dass das Angebot an Hörfilmproduktionen auf dem deutschen Markt kontinuierlich wächst. Angesichts dieser erfreulichen Entwicklung setzt sich der Deutsche Hörfilmpreis verstärkt für eine hohe Qualität der Hörfilme ein. Bei der Bewertung der Hörfilme orientiert sich die Jury an der von der Filmförderungsanstalt (FFA) veröffentlichten „Empfehlung für Standards barrierefreier Fassungen“ (www.ffa.de/barrierefreiheit.html).

Hörfilmeermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. In Anlehnung an diesen Begriff wird der Hörfilmpreis auch „ADele“ genannt. DieBildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.

Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.

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