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Die Nominierten des Deutschen Schauspielpreises 2025

Am 9. Oktober 2025 wird der diesjährige DEUTSCHE SCHAUSPIELPREIS vergeben. Die glanzvolle Verleihung findet im Hotel Pullmann Schweizerhof statt. Zur traditionellen Bekanntgabe der Nominierten versammelten sich wieder 150 Schauspieler*innen im GRACE Restaurant des angesagten HOTEL ZOO.

Bei Food & Drinks und gekleidet in Summer Chic erfuhren die Gäste, wer ihrer Kolleg*innen es in diesem Jahr auf die Nominierungsliste geschafft hat.Die Nominierungsjury des DEUTSCHEN SCHAUSPIELPREISES 2025, die in diesem Jahr aus den Schauspieler*innen Bernhard Bettermann, Julia Bremermann, Nico Dinkel, Stephan Grossmann, Daniela Grubert, Tom Keune und Victoire Laly besteht, hat nach Sichtung aller relevanten deutschsprachigen Kino-, Fernseh- und Serienproduktionen, die zwischen dem 1. April 2024 und 31. März 2025 im deutschen Fernsehen oder auf Streamingplattformen erstausgestrahlt wurden oder im Kino oder auf Filmfestivals in Deutschland Premiere feierten, ihre Entscheidung gefällt: In acht Preiskategorien hat sie insgesamt 32 Schauspieler*innen & 3 Synchronschauspieler*innen in der Kategorie „Die Stimme“ nominiert: 

Dramatische Hauptrolle (6 Nominierte, 2 Auszeichnungen)
Johannes Kienast in „A Better Place“
Jenny Schily in „Im Haus meiner Eltern“
Mala Emde in „Köln 75“
Robert Stadlober in „Führer und Verführer“
Jennifer Sabel in „Ich sterbe. Kommst Du?“
Edgar Selge in „Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes“
 

Dramatische Nebenrolle (4 Nominierte, 1 Auszeichnung)
Hildegard Schroedter in „Ich sterbe. Kommst Du?“
Sascha Nathan in „Polizeiruf 110 – Der Dicke liebt“ 
Paul Wollin in „Vena“
Haley Louise Jones in „Sad Jokes“
 
Komödiantische Rolle (4 Nominierte, 1 Auszeichnung)
Carmen Maja Antoni in „Merz gegen Merz – Geheimnisse“
Michael Wittenborn in „Merz gegen Merz – Geheimnisse“
Sunnyi Melles in „Die Zweiflers“
David Scheid in „Der Upir “ 
 
Episodische Rolle (4 Nominierte, 1 Auszeichnung)
Hermann Beyer in „Marzahn, Mon Amour“ Folge 1
Franziska Machens in „Uncivilized – Ukraine“
Seyneb Saleh in „Uncivilized – Nine eleven“
Patrick Abozen in „Bettys Diagnose – Lebenswege“
 
Duo (3 nominierte Paare, 1 Auszeichnung)
Ann-Kathrin Kramer & Harald Krassnitzer in „Aus dem Leben“
Bernhard Schütz & Samira Breuer in „Krank Berlin“
Linda Blümchen & Simon Steinhorst in „30 Tage Lust“
 
Nachwuchs (4 Nominierte, 1 Auszeichnung)
Maja Enger in „Mels Block“ 
Philip Günsch in „Wir für immer“
Nora Islei in „Broke. Alone. A Kinky Lovestory“
Carlo Krammling in „No Dogs Allowed“
 
Starker Auftritt (4 Nominierte, 1 Auszeichnung) 
Lina Beckmann in „Die Affäre Cum-Ex“ Folge“ 8
Thomas Bading in „Die Zweiflers“ Folge 2
Mirco Kreibich in „Ein Fall für Conti – Spieler“
Anneke Kim Sarnau in „Sad Jokes“

Die Nominierungsjury hat überdies einen Preisträger für die Kategorie Ensemble bestimmt, der zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben wird.
 
Für den Synchronpreis Die Stimme haben die aus den Synchronschauspieler*innen Sarah Alles, Stephanie Damare, Dirk Bublies, Arne Stephan, Nicolás Artajo bestehende Jury folgende Nominierungen ausgesprochen: 

Die Stimme (3 Nominierte, 1 Auszeichnung)
Lutz Mackensy
Yvonne Greitzke
Patrick Winczewski

Zusätzlich zu den Preisen in den Jury-Kategorien werden beim DEUTSCHEN SCHAUSPIELPREIS noch der Therese-Giehse-Preis,der Deutsche Fairnesspreis sowie der Ehrenpreis Lebenswerk und der Ehrenpreis Inspiration vergeben. 
 
Aus dem Kreis der Nominierten werden von den Mitgliedern des Bundesverbands Schauspiel (BFFS) die Preisträger*innen per Online-Abstimmung ermittelt und am Abend der Preisverleihung am 9. Oktober 2025 im Rahmen einer feierlichen Gala bekannt gegeben. Mit Ausnahme des Synchronpreises Die Stimme, der von der Jury selbst vergeben wird.
 
Über den DEUTSCHEN SCHAUSPIELPREIS:
Der Deutsche Schauspielpreis wurde vom Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) ins Leben gerufen und während der Berlinale 2012 zum ersten Mal verliehen. Die Preisverleihung ist eine Non-Profit-Veranstaltung, die nur durch ein breites ehrenamtliches Engagement der Schauspieler*innen, zahlreicher Freunde und Unterstützer*innen, Förder*innen und Sponsor*innen ermöglicht wird.
www.schauspielpreis.com

Über den Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS):

BFFS steht für Bühne, Film, Fernsehen, Sprache. Gegründet 2006 ist der BFFS als Verband und Gewerkschaft mit seinen über 4.300 inzwischen die größte nationale Schauspieler*innen Organisation und die mitgliederstärkste Berufsvertretung der deutschen Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft. Der BFFS vertritt die berufsständischen sowie die gewerkschaftlichen Interessen der Schauspieler*innen in Deutschland. Er will die kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, rechtlichen, tariflichen und sozialen Rahmenbedingungen verbessern bzw. schaffen, die sowohl den einzigartigen Schauspielberuf schützen, bewahren und fördern als auch die besondere Lebens- und Erwerbsituation der Künstler*innen berücksichtigen, die diesen Schauspielberuf ausüben.

Das sind die Gilde Filmpreise 2022

Seit 1977 vergeben die deutschen Filmkunsttheater den Gilde Filmpreis. Mit dieser traditionsreichen Auszeichnung wollen die Kinobetreiber:innen Filmschaffende und Verleiher:innen ehren, die mit außergewöhnlichen Produktionen und packenden Geschichten die Zuschauer:innen begeistern konnten.

Der Gilde-Filmpreis 2022 wurde am Donnerstag, den 22. September im Rahmen der 22. Filmkunstmesse Leipzig in der Eventlocation Täubchenthal verliehen.


Die Gewinner:innen in diesem Jahr:

Bester Film (national)
MITTAGSSTUNDE (Regie: Lars Jessen, Verleih: Majestic).

Regisseur Lars Jessen nahm den Preis persönlich entgegen.

Bester Film (international)
TRIANGLE OF SADNESS (Regie: Ruben Östlund, Verleih: Alamode Film), 

Der Preis wurde an den Produzenten des Films, Philippe Bober, übergeben, der mit Sunnyi Melles, die im Film mitspielt, nach Leipzig gekommen war.

Bester Dokumentarfilm
BETTINA (Regie: Lutz Pehnert, Verleih: Salzgeber)

Regisseur und Drehbuchautor Lutz Pehnert und seine Protagonistin, die Liedermacherin Bettina Wegner, nahmen an der Preisverleihung teil.

ex aequo

DER WALDMACHER (Regie: Volker Schlöndorff, Verleih: Weltkino), 

entgegengenommen von Volker Schlöndorff.

Bester Film (Junges Kino)
WIR KÖNNTEN GENAUSOGUT TOT SEIN (Regie: Natalia Sinelnikova, Verleih: Eksystent)

Teile des Filmteams waren nach Leipzig gekommen, um den Preis anzunehmen.

Bester Kinderfilm
GESCHICHTEN VOM FRANZ (Regie: Johannes Schmid, Verleih: Wild Bunch Germany)

Der Publikumspreis, gestiftet von PHAROS The Post Group ging an THE ORDINARIES (Regie: Sophie Linnenbaum, Verleih: notsold, Port au Prince)

Die Jugendjury unterstützt vom Arthouse-Streamingdienst und Filmverleih MUBI kürte folgende Filme zu ihren Favoriten:

PASSAGIERE DER NACHT(Regie: MICKAEL Hers)

THE ORDINARIES (Regie: Sophie Linnenbaum)

CLOSE (Regie: Lukas Dhont)

Der Publikumspreis für den besten Kurzfilm in Zusammenarbeit mit der AG Kurzfilm geht an WALL #4, (NL 2021, Regie: Lucas Camps).