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„Schon immer jung“ – Die Retrospektive der 65. Nordischen Filmtage Lübeck

Als einziges Festival in Europa widmen die Nordischen Filmtage Lübeck ihr Programm dem Film- und Serienschaffen der nordischen und baltischen Länder, Schleswig-Holsteins und Hamburgs. Über 160 Filme, Serienepisoden und andere audiovisuelle Werke werden vom 1 – 5. November 2023 in den verschiedenen Wettbewerben und Reihen in den Lübecker Kinos und Sonderspielstätten präsentiert, eine Auswahl des Programms zusätzlich online.

Teenager-Kultur ist seit „Barbie“ in aller Munde – wieder einmal. „Teenie-Filme“, schrieb 2014 die Süddeutsche Zeitung, „waren schon immer ein Genre, mit dem Hollywood gerne provoziert hat – weil hier die Erwachsenen gnadenlos mit den Obsessionen der Teenager konfrontiert werden. Das ging schon in den Fünfzigern los, mit Marlon Brando und James Dean …“

Tatsächlich aber ist die Darstellung von Teenagern und Jugendkulturen sehr viel älter. „Jugendliche bildeten den ersten Absatzmarkt der noch jungen Filmbranche“ bereits in den Zehner Jahren des 20. Jahrhunderts, schreibt Jon Savage in „Teenage“, seinem Buch über „Die Erfindung der Jugend (1875-Neuartigkeit des Mediums, zum anderen aber auch daran, dass die Traumwelten auf der Leinwand direkt Bezug auf die Psyche Heranwachsender nahmen.“

Jugendliche (Sub-)Kulturen – wie Flapper, Gammler, Hippies, Punks –, deren Angehörige in Abgrenzung von der Erwachsenenwelt eigene Codes, Regeln und Werte entwickelten, haben auch im Kino der nordischen und baltischen Länder Spuren hinterlassen.

In der diesjährigen Retrospektive „Schon immer jung“ geht es nicht um die Geschichte von Kinder- und Jugendfilmen mit ihren oft pädagogischen Subtexten. Gegenstand der Reihe ist vielmehr die Darstellung jugendlichen Gruppenverhaltens – wie verzerrt oder authentisch auch immer – und deren Bezüge zu real existierenden Jugendkulturen. Jugendliche „Obsessionen“ – wie u.a. Sexualität, Gewalt, Geschwindigkeit, Drogen – können dabei nicht ausgespart bleiben, zumal die vermeintlichen „Tabuthemen“ in den Filmproduktionen stets dankbar aufgegriffen wurden.

Die Retrospektive versammelt 15 Spiel- und Dokumentarfilme sowie zwei Kurzfilme aus sieben Jahrzehnten und sechs Ländern. Mehrheitlich handeln die zwischen 1927 und 2004 hergestellten Filme von Jugendlichen, die in Konflikt mit gesellschaftlichen Konventionen oder Institutionen geraten, wobei ihr Protestverhalten, etwa in den Filmen aus den baltischen Ländern, auch im individuellen Rückzug in romantische Glücksideale zum Ausdruck kommen kann.

„Oft war die Darstellung jugendlicher Lebensweisen auf der Leinwand mit filmischen Verjüngungsschüben verbunden. Von jungen Regisseuren gedreht, folgten ihre Filme einer modernen Bildsprache und Erzählweise, mit der sie in ihren Ländern eine ‚Neue Welle‘ begründeten.“ so Jörg Schöning, Kurator der Retrospektive der Nordischen Filmtage Lübeck.

Zu den inhaltlichen wie gestalterischen Innovationen gehörte eine verstärkte Beachtung und Wiedergabe von sozialen Realitäten. Sie erfolgte nicht zuletzt durch die Besetzung mit jugendlichen Laiendarsteller:innen, die sich als die wahren Expert:innen für die Rollen, die sie spielten, erwiesen. 

Neben authentischen jugendlichen Selbstdarstellungen zeigen die ausgewählten Filme aber auch die Anfänge der Karrieren einiger nachmals berühmter Schauspielerinnen – von Liv Ullmann, Harriet Andersson, Vibeke Løkkeberg und Kati Outinen.

Alle Informationen rund um die 65. Nordischen Filmtage Lübeck finden sich auf der Webseite www.nordische-filmtage.de.

Die Nordischen Filmtage Lübeck 2023 finden vom 1.-5. November 2023 statt. Das gesamte Programm wird am 10. Oktober im Rahmen der Pressekonferenz der Nordischen Filmtage verkündet.

Wir danken unseren Partnerunternehmen Finnlines, CineStar, STAWAG, Stadtwerke Lübeck, Teschke & Collegen, Moinsener, skanbo, Grundstücksgesellschaft TRAVE, Convotis, avt plus Mediaservice, SG Medientechnik sowie den Medienpartnern NDR und Lübecker Nachrichten für die Unterstützung.


Die Filme der Retrospektive:

1926 SWE/DEU, „Die sieben Töchter der Frau Gyurkovics“ („Flickorna Gyurkovics“), Regie: Ragnar Hyltén-Cavallius. Eine turbulente Verwechslungskomödie um einen modernen „Flapper“. Mit Live-Musik.

1949 NOR, „Gassenjungen“ („Gategutter“), Regie: Arne Skouen, Ulf Greber. Im Oslo der 1920er Jahre unterstützen Jugendliche den Arbeitskampf ihrer Väter.

1950 SWE, “While the City Sleeps” (“Medan staden sover“), Regie: Lars-Eric Kjellgren. Ein packender „Halbstarkenfilm“ über den Aufstieg und Fall eines jugendlichen Gangsters.

1959 NOR, „Die jungen Sünder“ („Ung Flukt“), Regie: Edith Carlmar. Liv Ullmann in ihrer ersten Hauptrolle – als eine auf die schiefe Bahn geratene 17-Jährige.

1966 FIN, „Tannenzapfen unter dem Rücken“ („Käpy selän alla“), Regie: Mikko Niskanen. Eine schöne Sommerromanze um den Campingurlaub zweier junger Paare.

1967 NOR, „Liv”, Regie: Pål Løkkeberg. Ein Tag im Leben eines Fotomodells im „Swinging Oslo“, gespielt von Vibeke Løkkeberg.

1968 SWE, „Sie nennen uns Mods” („Dom kallar oss mods”), Regie: Stefan Jarl, Jan Lindqvist. Dokumentarfilm über Jugendliche ohne feste Arbeit. In Deutschland hießen sie Gammler.

1971 LIT, „The Small Confession” („Maža išpažintis”), Regie: Algirdas Araminas. Im litauischen Klaipėda sucht ein 18-Jähriger nach Orientierung im Generationenkonflikt.

1975 LET, „Motorcycle Summer”, („Motociklu vasara”), Regie: Uldis Brauns. Lettlands Antwort auf „Easy Rider“: Ein 18-Jähriger unternimmt eine romantische Spritztour.

1976 NOR, „Lasse und Geir” („Lasse og Geir”), Regie: Svend Wam, Petter Vennerød. Drei Tage im Leben zweier rebellischer Vorstadt-Teenager, die Oslo unsicher machen.

1980 FIN, „Ich pfeif auf eure Hilfe!“ („Täältä tullaan, elämä!“), Regie: Tapio Suominen. Das Filmdebüt von Kati Outinen – als ‚verhaltensauffällige Jugendliche‘.

1983 NOR, „Die Piraten“ („Piratene“), Regie: Morten Kolstad. Jugendliche auf den Lofoten betreiben einen Piratensender und legen sich mit dem Stadtrat an.

1985 EST, „Spiele für Schulkinder“, („Naerata ometi“), Regie: Leida Laius, Arvo Iho. Realistisches Drama um eine 16-Jährige in einem estnischen Erziehungsheim.

2003 SWE, „Terrorists: The Kids They Sentenced” („Terrorister – en film om dom dömda“), Regie: Stefan Jarl, Lukas Moodysson. Porträts Jugendlicher, die nach dem EU-Gipfel 2001 als ‚Terroristen‘ angeklagt wurden.

2004 EST/FIN, „Revolution der Schweine” („Sigade revolutsioon”), Regie: René Reinumägi, Jaak Kilmi. Mitreißender Spielfilm über die Proteste Jugendlicher in einem estnischen Sommerlager.

Das sind die Preisträger:innen der Nordischen Filmtage Lübeck

Im Rahmen der glanzvollen Filmpreisnacht im Theater Lübeck wurden heute Abend die Gewinner:innen der 64. Nordischen Filmtage Lübeck ausgezeichnet. Moderatorin Loretta Stern führte durch den Abend, an dem elf Preise im Wert von 63.000 Euro überreicht wurden. Die erste der Trophäen der Nordischen Filmtage – ein historischer Backstein aus Lübeck – hatte Friðrik Þór Friðriksson bereits im Rahmen der Ehrenpreisverleihung bei der Eröffnung im CineStar am 2. November entgegengenommen.

Wie schon im vergangenen Jahr waren sich die Jurys des NDR-Filmpreises und die Jury des Kirchlichen Filmpreises INTERFILM einig: Walad Min Al Janna von Tarik Saleh gewann sowohl den mit 12.500 Euro dotierten NDR-Spielfilmpreis als auch den Kirchlichen Filmpreis INTERFILM, dotiert mit 5.000 Euro. Eine doppelte Ehrung erhielt außerdem die finnische Produktion Tytöt tytöt tytöt von Alli Haapasalo. An sie ging der Kinder- und Jugendfilmpreis der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung sowie der Preis der Jugendjury. Erstmalig vergeben wurde der Preis für den Besten Nordischen und Baltischen Kurzfilm. Diesen erhielt Skolen ved havet von der norwegischen Filmemacherin Solveig Melkeraaen.

Den mit 5.000 Euro dotierten Baltischen Filmpreis für einen nordischen Film erhielt die dänisch-isländisch-französische Produktion Vanskabte Land von Hlynur Pálmason. Der mit 5.000 Euro dotierte Dokumentarfilmpreis des DGB Bezirk Nord ging an Armotonta menoa – Hoivatyön lauluja von Susanna Helke.

Den Preis des Freundeskreises für das Beste Spielfilmdebüt (dotiert mit 7.500 Euro) nahm Katrine Brocks auf der Bühne des Theater Lübeck für ihren Film Den store stilhed entgegen.

Die Publikumsjury der Lübecker Nachrichten entschied sich für die norwegisch-schwedische Komödie Alle hater Johan von Hallvar Witzø. Der Preis ist mit 5.000 Euro ausgestattet. Regisseurin Pola Rader freute sich über den CineStar Preis (dotiert mit 5.000 Euro), der ihr in Lübeck für ihren Film and died together one day überreicht wurde. Der Preis der Kinderjury (dotiert mit 5.000 Euro) ging an die dänische Produktion Robotbror von Frederik Nørgaard. 

Jasper Ahrens führte Regie bei der Filmpreisnacht der 64. Nordischen Filmtage Lübeck.

Alle Preisträger:innen und Lobenden Erwähnungen der 64. Nordischen Filmtage Lübeck:

NDR-Filmpreis
Preisstifter: Norddeutscher Rundfunk
Preisgeld: 12.500 Euro
Walad Min Al Janna | Boy from Heaven
Regie: Tarik Saleh, Schweden / Frankreich / Finnland / Marokko / Dänemark 

Preis des Freundeskreises für das Beste Spielfilmdebüt
Preisstifter: Freundeskreis der Nordischen Filmtage Lübeck
Preisgeld: 7.500 Euro
Den store stilhed | The Great Silence
Regie: Katrine Brocks, Dänemark 

Publikumspreis der Lübecker Nachrichten
Preisstifter: Lübecker Nachrichten
Preisgeld: 5.000 Euro
Alle hater Johan | Everybody Hates Johan
Regie: Hallvar Witzø, Norwegen, Schweden 

Kirchlicher Filmpreis INTERFILM
Preisstifter: Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg 
Preisgeld: 5.000 Euro
Walad Min Al Janna | Boy from Heaven
Regie: Tarik Saleh, Schweden / Frankreich / Finnland / Marokko / Dänemark 

Lobende Erwähnung:
Metsurin tarina | The Woodcutter Story
Regie: Mikko Myllylahti, Finnland / Dänemark / Niederlande / Deutschland 

Baltischer Filmpreis für einen Nordischen Spielfilm:
Preisstifter: Baltic Films
Preisgeld: 3.000 Euro
Vanskabte Land | Vola.a land | Godland
Regie: Hlynur Pálmason, Dänemark, Island, Frankreich 

Dokumentarfilmpreis des DGB Bezirk Nord:
Preisstifter: DGB Bezirk Nord
Preisgeld: 5.000 Euro
Armotonta menoa – Hoivatyön lauluja | Ruthless Times – Songs of Care
Regie: Susanna Helke, Finland 

Lobende Erwähnung:
Nelly & Nadine | Nelly & Nadine
Regie: Magnus Gertten, Schweden, Norwegen, Belgien 

CineStar-Preis
Preisstifter: CineStar Gruppe
Preisgeld: 5.000 Euro
and died together one day | und starben an dem gleichen tag
Regie: Pola Rader, Russland / Deutschland 

Lobende Erwähnung:
Phantom Flug | Phantom Flight 
Regie: Gor Margaryan, Deutschland 

Preis für den besten Nordischen & Baltischen Kurzfilm 
Preisstifter: Teschke & Collegen Versicherungsmakler GmbH
Preisgeld: 5.000 Euro
Skolen ved havet | The School by the Sea
Regie: Solveig Melkeraaen, Norwegen

Lobende Erwähnung:
BLUSH – An Extraordinary Voyage | BLUSH – An Extraordinary Voyage
Regie: Iiti Yli-Harja, Finnland 

Kinder- und Jugendfilmpreis der Gemeinnützigen Sparkassenstiftung
Preisstifter: Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck
Preisgeld: 5.000 Euro
Tytöt tytöt tytöt | Girls Girls Girls
Regie: Alli Haapasalo, Finnland 

Preis der Kinderjury
Preisstifter: Finnlines Deutschland
Preisgeld: 5.000 Euro
Robotbror | My Robot Brother
Regie: Frederik Nørgaard, Dänemark 

Preis der Jugendjury
Preisstifter: Hansestadt Lübeck
Preisgeld: 5.000 Euro
Tytöt tytöt tytöt | Girls Girls Girls
Regie: Alli Haapasalo, Finnland

Pressematerialien:
Die Jurybegründungen sind hier zu finden.
Filmstills zu den Gewinnerfilmen stehen hier zur Verfügung.

Alle Informationen rund um die 64. Nordischen Filmtage Lübeck und das gesamte Programm finden sich auf der Webseite www.nordische-filmtage.de und auf den Social Media Plattformen: YoutubeInstagram und Facebook

64. Nordische Filmtage Lübeck eröffnet

Die 64. Ausgabe der Nordischen Filmtage Lübeck ist mit einer feierlichen Eröffnung im großen Saal des Cinestar Stadthalle in das Festival gestartet. Eröffnet wurden die Nordischen Filmtage Lübeck, das größte Festival Europas rund um den nordischen und baltischen Film, mit der Deutschlandpremiere des dänischen Dokumentarfilms „Music for Black Pigeons“ von Jørgen Leth und Andreas Koefoed, die gemeinsam mit ihrem Protagonisten, dem Musiker Jakob Bro, und dem Produzenten des Films Emile Hertling Péronard, nach Lübeck gekommen waren.

Vor der Vorführung des Eröffnungsfilms nahm der isländische Regisseur Friðrik Þór Friðriksson den Ehrenpreis des Festivals entgegen. Die 64. Nordischen Filmtage Lübeck ehren den international hochgeachteten Filmemacher mit einer Hommage.

Die Laudatio hielt der Produzent Alexander Bohr. Er betonte die ausgesprochen isländische Erzählweise der Filme des Ehrenpreisträgers: „Deinem bildgewaltigen Kino haftet eine eigentümliche mystische Aura an. Es ist bizarr, witzig, poetisch, surreal und seltsam bewegend. Es macht uns mit der magischen Welt der isländischen Sagas vertraut. Alle Isländer glauben an übernatürliche Phänomene. Und während die Filme sich entfalten, nehmen wir als Betrachter die unvermittelten Auftritte von Elfen, Trollen und Geistern als völlig selbstverständlich hin.“

Die Nordischen Filmtage Lübeck bringen von heute bis Sonntag über 173 Filme in 212 öffentlichen Vorstellungen in den Lübecker Spielstätten zur Aufführung. Über 70 % des Programms stehen auch via Stream für das Publikum deutschlandweit zur Verfügung. 

Alle Informationen rund um die 64. Nordischen Filmtage Lübeck und das gesamte Programm finden sich auf der Webseite www.nordische-filmtage.de.

MUSIC FOR BLACK PIGEONS eröffnet Nordische Filmtage

Lübeck, 28. September 2022. Die 64. Nordischen Filmtage Lübeck (2.-6.11.2022) eröffnen am Mittwoch, 2. November um 19 Uhr mit dem dänischen Dokumentarfilm „Music for Black Pigeons“ von Jørgen Leth und Andreas Koefoed. Der Film feiert beim Festival seine Deutschlandpremiere.


Der Dokumentarfilm „Music for Black Pigeons“ stellt einflussreichen Jazzmusikern wie Bill Frisell, Lee Konitz, Midori Takada und vielen anderen existenzielle Fragen: Wie fühlt es sich an, zu spielen, und was bedeutet es, zuzuhören? Über einen Zeitraum von 14 Jahren haben die Filmemacher den dänischen Komponisten und Gitarristen Jakob Bro begleitet und seine musikalischen Begegnungen mit den gefeierten und exzentrischen Musikern aus verschiedenen Generationen und Nationen beobachtet. Anhand von Bros Kompositionen erforschen sie den Raum der Musik – und beantworten dabei einige der Fragen, die der Film aufwirft, auf poetische, lebensbejahende und unterhaltsame Weise. Der Film feierte seine Weltpremiere im Hauptprogramm der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele Venedig.


Zur Deutschlandpremiere in Lübeck haben sich die Regisseure Jørgen Leth and Andreas Koefoed, der Musiker Jakob Bro und Produzent Emile Hertling Péronard angekündigt.


Alle Informationen rund um die 64. Nordischen Filmtage Lübeck finden sich auf der Webseite www.nordische-filmtage.de und auf den Social Media Plattformen:

Facebook, Instagram, Youtube


Das gesamte Programm wird am 12. Oktober im Rahmen der Pressekonferenz der Nordischen Filmtage verkündet.


Wir danken unseren Partnerunternehmen Finnlines, CineStar, Stadtwerke Lübeck, STAWAG, ATLANTIC Hotel Lübeck, Teschke & Collegen Versicherungsmakler, Moinsener, skanbo, Kaufmannschaft zu Lübeck, Hansebelt e.V., LYNET, avt plus media service, SG Medientechnik sowie den Medienpartnern NDR und Lübecker Nachrichten für die Unterstützung.


www.nordische-filmtage.de

Foto: Anorak Film Denmark