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Südtirol-gefördertes Kino am Lido

„Elisa“ von Leonardo di Costanzo feiert Weltpremiere bei den 82. Internationalen Filmfestspielen Venedig

„Elisa“ von Leonardo di Costanzo wird am 4. September im Wettbewerb der Morgen beginnenden 82. Internationalen Filmfestspiele von Venedig (27. August – 6. September 2025) gezeigt und ist damit im Rennen um den Goldenen Löwen. Nach „The Interval“ (2012: Reihe Orizzonti) und „The Inner Cage“ (2021: „Out of Competition“) ist „Elisa“ die dritte Weltpremiere des italienischen Regisseurs am Lido. In den Hauptrollen spielen Barbara Ronchi, Roschdy Zem, Diego Ribon und Valeria Golino. „Elisa“ erhielt von der IDM Film & Music Commission Südtirol 500.000 Euro Produktionsförderung.

Der Film wurde auch in Südtirol gedreht unter Beteiligung von zahlreichen Südtiroler Filmschaffenden und Filmdienstleistern, darunter Produktionsleiter, Location Manager, Regieassistenz oder Stuntkoordinator. „Elisa“ ist eine italienisch-schweizerische Koproduktion von tempesta srl (Rom, Italien), in Koproduktion mit AMKA film Productions SA (Savosa, Schweiz).
 
Zum Inhalt: Die experimentelle Strafanstalt Moncaldo. Elisa Zanetti verbüßt dort die Strafe für den Mord an ihrer Schwester, den sie vor zehn Jahren beging. Sie hatte die Leiche verbrannt und versteckt, erinnert sich aber kaum daran. Nach dem Verbrechen verstummte sie und erzählte nie, was wirklich geschehen war. Besuch bekommt sie nur vom Vater, dem einzigen Familienmitglied, das ihr immer nahestand. Aber dann lädt Moncaldo den berühmten Kriminologen Professor Alaoui als Gastdozenten ein, und Elisa willigt ein, ihn im Rahmen seiner Forschungen zu Familienverbrechen zu treffen. In einem schmerzhaften Prozess versucht sie, sich zu erinnern. Der folgende Zusammenbruch ist unvermeidlich, aber der einzige Weg für Elisa, wieder zu leben.

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