2. Juni 2016

Frank-Walter Steinmeier stellt Natalie Portmans „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ beim JFBB vor

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02. 06.2016. Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier wird beim Jüdischen Film Festival Berlin & Brandenburg (JFBB) den Film „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ (A Tale of Love and Darkness) gemeinsam mit Fania Oz-Salzberger, der Tochter des israelischen Bestseller-Autors Amos Oz, und selbst Schriftstellerin, persönlich vorstellen. Der Film, der im Herbst in die deutschen Kinos kommt, feiert im Rahmen des JFBB am Donnerstag, 9. Juni im Kino Filmkunst 66 um 20 Uhr seine Deutschlandpremiere. Die israelisch-US-amerikanische Schauspielerin Natalie Portman führt Regie und spielt die weibliche Hauptrolle.

Natalie Portman verfilmte die Erinnerungen von Amos Oz an seine Kindheit im Jerusalem der 1940er Jahre als große Hommage an die Literatur. Oz selbst nannte „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“, die schnell zum meistverkauften Buch in der Geschichte Israels wurde, einen „autobiographischen Roman“. Portman spielt Oz’ Mutter Fania, die ihrem kleinen Sohn Geschichten erzählt, aber zunehmend an Depressionen leidet. Ein Film über die unruhigen Gründungsjahre des Staates Israel, über Mutterliebe, Verlust und die Dinge, die eine Familie zusammenhält. Und nicht zuletzt ist der Film das liebevolle Porträt eines sensiblen Jungen, aus dem einmal ein großer Erzähler werden wird.

JFBB-Festivalleiterin Nicola Galliner: „Es ist eine große Ehre und Freude, dass Minister Steinmeier unserem Festival seit Jahren so verbunden ist. Wie schön, dass er diesen klugen und vielschichtigen Film über den großartigen Amos Oz persönlich vorstellen wird.“

Das Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg ist seit mehr als zwei Jahrzehnten das größte Forum für den jüdischen und israelischen Film in Deutschland. Es ist damit das älteste und wichtigste kulturelle Event seiner Art und wesentlicher Teil des vielfältigen jüdischen Lebens in Berlin und Brandenburg. Sein Schwerpunkt ist die filmische Auseinandersetzung mit allen Facetten des jüdischen Lebens und dessen ständigem Wandel, in Deutschland, Israel, Europa und dem Rest der Welt. Im Fokus steht dabei die gesamte Bandbreite des aktuellen filmischen Schaffens – vom anspruchsvollen Independent- und Arthousekino über Dokumentarfilme bis hin zum Essayistischen und Experimentellen.

In diesem Jahr präsentiert das JFBB das umfassendste Programm seit Bestehen des Festivals mit über 50 Veranstaltungen und fast 40 Filmen, die an 14 Spielorten in Berlin & Brandenburg gezeigt werden.

Weitere Informationen zum JFBB finden Sie auf www.jfbb.de.
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