2. Juni 2025

EMIL_Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte geht in die nächste Runde

News

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer verleiht in Zusammenarbeit mit dem Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen (VUT) den EMIL_Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte. Die Preisverleihung findet am 29. November 2025 in Jena statt.


Vom 2. Juni bis 8. August 2025 können sich Betreiber*innen von stationären Schallplattenfachgeschäften in Deutschland online über die Website des EMIL_ (deutscher-preis-fuer-schallplattenfachgeschaefte.de) für eine der Auszeichnungen bewerben.


EMIL_Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte ist ein Einreichungspreis, der an bis zu 16 deutsche Schallplattenfachgeschäfte vergeben wird. Die Auszeichnung umfasst ein Gütesiegel verbunden mit einem Preisgeld von bis zu 25.000 Euro. Geehrt werden die bis zu 16 Schallplattenfachgeschäfte in vier Kategorien:

  1. Herausragendes Schallplattenfachgeschäft – Neugründung
  2. Herausragendes Schallplattenfachgeschäft – Innovation
  3. Herausragendes Schallplattenfachgeschäft – strukturschwache Region
  4. Bestes Schallplattenfachgeschäft


Die Preisträger*innen werden aus allen Einreichungen von einer Fachjury ermittelt. Diese besteht aus Musiker*innen, Journalist*innen, Musikkurator*innen, Labelbetreiber*innen und Vertreter*innen von Vertrieben.

Namensgeber des Preises ist der Erfinder der Schallplatte und des Grammophons, Emil Berliner.


Der Preisverleihung in Jena ist ein Fachtreffen für Inhaber*innen von Schallplattenläden und Vertreter*innen von Labels und Vertrieben vorgeschaltet. In verschiedenen Gesprächsformaten werden dort aktuelle Themen der Branche adressiert und diskutiert.


EMIL_ Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte ehrt Schallplattenfachgeschäfte als wichtige soziale und gesellschaftliche Orte und rückt ihre Bedeutung für die kulturelle Vielfalt und Bildung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Denn inhabergeführte, stationäre Plattenläden tragen wesentlich zum Erhalt einer vielfältigen Musikkultur in Deutschland bei, gerade auch im ländlichen Raum. Schallplattenfachgeschäfte stärken als vielfältiger und unabhängiger Absatzmarkt die Existenzgrundlage von Künstler*innen und ihren Partner*innen. Nicht zuletzt deswegen sind in diesem Jahr auch Läden zugelassen, die eher auf Second Hand setzen und weniger Neuware verkaufen. Im vergangenen Jahr waren noch 50 % Neuware vorgegeben, die Quote wurde auf 25 % reduziert.


2024 wurde der EMIL_ erstmalig verliehen. Die Preisverleihung fand in Köln statt.

Mehr Infos unter deutscher-preis-fuer-schallplattenfachgeschaefte.de


Pressekontakt:
Kristian Müller/Dr. Kathrin Steinbrenner
SteinbrennerMüller Kommunikation
Telefon:+49 (0)30-47372192
Email: mail@steinbrennermueller.de

Kontakt EMIL_Der deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte:
Karen Laube
Email: laube@vut.de


Über den VUT:
Der Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e. V. (VUT) vertritt die Interessen der unabhängigen Unternehmer*innen der deutschen Musikwirtschaft. Zu seinen Mitgliedern zählen rund 1.200 Künstler*innen, die sich selbst vermarkten, Labels, Verlage, Vertriebe, Produzent*innen u.a. Insgesamt stehen unabhängige Musikunternehmer*innen für einen Marktanteil von 35 Prozent der genutzten Musikaufnahmen. Ihr Anteil an den jährlichen Neuveröffentlichungen liegt bei über 80 Prozent, damit leisten sie einen essenziellen Beitrag zur vielfältigen Kulturlandschaft in Deutschland. Kennzeichnend für VUT-Mitglieder ist neben ihrer Innovationsbereitschaft ein oft partnerschaftliches Verständnis in einer arbeitsteiligen Branche. Der VUT engagiert sich auf regionaler, deutscher, europäischer und internationaler Ebene für die Interessen der unabhängigen Musikwirtschaft, deren Kern die Urheber*innen und Interpret*innen bilden. www.vut.de

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in Berlin hat sich auf die Kommunikation und Pressearbeit in den Bereichen Kultur und Medien spezialisiert. Die Agentur wird von Dr. Kathrin Steinbrenner und Kristian Müller geführt.