18. Mai 2025

CALL ME QUEEN – Emily Atefs neuer Film abgedreht

News

Für CALL ME QUEEN, das englischsprachige Debüt der französisch-iranischen Regisseurin Emily Atef („3 Tage in Quiberon”, „Mehr denn je” etc.), ist die letzte Klappe gefallen. Der nach Lara Santoros Roman „Mercy” in Kenia gedrehte Film handelt von der Freundschaft zwischen einer ruandischen Frau und einer irischen Journalistin in Kenia, die sich zusammenschließen, um sich der in den 90er Jahren wütenden AIDS-Krise entgegenzustellen.

Synopsis:

Queen, eine kluge, furchtlose Frau aus Ruanda, hätte nie erwartet in ihrer Chefin Anna, eine irische Journalistin, eine echte Vertraute zu finden. Doch ihre Bindung wächst, ebenso wie ihre Entschlossenheit zu handeln: Während die AIDS-Epidemie in Afrika wütet und gleichzeitig die Gier der Pharmaindustrie den Zugang zu lebensrettenden Medikamenten verhindert, nehmen die beiden Frauen in Kenia einen Kampf auf, der weit größer erscheint als sie selbst.

In den Hauptrollen spielen der aufstrebende ruandisch-französische Star Eliane Umuhire („Planet B“, „Omen“, „A Quiet Place – Tag eins“) und Denise Gough („Andor“, „Monday – Die Liebe eines Sommers“, „The Other Lamb“, „Martyrs Lane“).

Dominic West („Downton Abbey“), Laurent Lafitte („Der Graf von Monte Christo“, „Elle“), Charlie Carrick („Die Chronologie des Wassers“, „The Apprentice“) und Danny Sapani („The Amateur“, „Black Panther“) ergänzen neben den kenianischen Schauspielern Michelle Tiren, Nice Githinj, und Lwanda Jawar den internationalen Cast.

Regisseurin Emily Atef: „Für mich ist Call Me Queen eine filmische Würdigung von Empowerment und der Stärke, die in Gemeinschaft und gemeinsamem Handeln liegt. Er spielt in den späten 1990er Jahren in Kenia und erzählt die Geschichte der Selbstbestimmung durch die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Queen und Anna. Im Mittelpunkt des Films steht die Stärke, die entsteht, wenn Menschen zusammenkommen, um den Status quo infrage zu stellen und ihre Stimme zu erheben – etwas, von dem ich glaube, dass es auch heute noch stark nachhallt.”

Produzent Gian-Piero Ringel (Ringel Film): „Mir war es ein wichtiges Anliegen, CALL ME QUEEN zum Leben zu erwecken. Die Geschichte spiegelt für mich sowohl den Kampf um Emanzipation und Empowerment, als auch die inhumane Politik, die wir leider wieder weltweit beobachten können. Trotz des historischen Hintergrunds sind diese Themen äußerst aktuell. Am meisten bewegt mich, dass der Film zeigt, dass eine einzige Stimme eine ganze Bewegung in Gang setzen kann. Queens Kampf ist dabei kein Einzelfall, sondern Teil einer Graswurzelbewegung und ein Beispiel dafür, wie sich Hilflosigkeit in Stärke verwandeln lässt.“

Fabien Westerhoff vom Weltvertrieb Global Constellation: „Emily Atef zeichnet ein bewegendes Porträt einer Freundschaft, die Widerstand ermöglicht – die Begegnung zweier Frauen gegen alle Widrigkeiten. Wir freuen uns darauf, diesen dringlichen Film Einkäufer:innenn und Festivalmacher:innen in Cannes vorzustellen.“

Der Film wurde produziert von Gian-Piero Ringel für die deutsche RINGEL FILM („Pina“), David Thion für die französische LES FILMS PELLEAS („Anatomie eines Falls“) sowie Catherine Townsend für COWBOY FILMS und Alexandra Stone für STREETCAR Productions in Großbritannien.

Koproduziert wurde der Film von Paul Zischler, Martin Rehbock (ZISCHLERMANN FILMPRODUKTION, Lübeck) und Appie Matere (ASCENT FILMS, Nairobi).

Ausführende Produzenten sind Charles Steel für COWBOY FILMS („Der letzte König von Schottland“) und Mo Abudu (EBONY LIFE, Lagos).

bla

Über uns!

SteinbrennerMüller Kommunikation
in Berlin hat sich auf die Kommunikation und Pressearbeit in den Bereichen Kultur und Medien spezialisiert. Die Agentur wird von Dr. Kathrin Steinbrenner und Kristian Müller geführt.