
13. Februar 2025
„Wie das Kino die Welt verändert“ – Cinema Vision 2030
Projekte
Heute, am Vortag des Starts der diesjährigen Berlinale, fand im Berliner Delphi Filmpalast die inzwischen dritte Ausgabe der Innovationskonferenz Cinema Vision 2030 statt. Mit über 300 Fachbesuchern übertraf sie alle Erwartungen der veranstaltenden AG Kino – Gilde.
Cannes-Chef Thierry Frémaux blickte im Gespräch mit Moderatorin Ute Soldierer ebenso positiv in die Kinozukunft wie Tricia Tuttle auf ihre kommende erste Berlinale als Direktorin.
Wer es von den gespannten Fachbesuchern nicht schon geglaubt hatte, bekam es von Walt Hickey wissenschaftlich bewiesen: Kinos und Filme haben einen großen Einfluss auf gesellschaftliche Strömungen. Sie sind häufig sogar Ausgangspunkt gesellschaftlicher Entwicklungen. Er präsentierte Studien, die die menschlichen Gefühle beim Filmgenuss im Kino analysierten, aber auch Erhebungen, die den großen Einfluss von Filmen etwa auf die Berufswahl junger Menschen betreffen oder die Namensgebung von Kindern. Diese Macht habe vor allem das Phänomen Kino, bei dem die Menschen nicht durch andere Medien abgelenkt würden und damit ein echtes Gemeinschaftserlebnis kreierten. Sie können die Welt verändern.
Christian Bräuer, Initiator der Konferenz und Vorsitzende der AG Kino – Gilde zieht Bilanz: „Der heutige Tag hat die Kraft des Kinos eindrucksvoll verdeutlicht. In einer Zeit tiefgreifenden Wandels, der durch das rasante Wachstum künstlicher Intelligenz noch beschleunigt wird, kommt dem Kino als Ort, der Emotionen schafft und Gemeinschaft fördert, Diskurse anregt und Orientierung bietet, eine immer größere Bedeutung zu.“ Und weiter: „Gemeinsam mit unseren internationalen Expert:innen haben wir uns der Frage gewidmet, wie die Zukunft des Kinos Gestalt annehmen kann, sei es durch technische Innovationen oder durch kreative Ansätze in der Publikumsansprache und Programmgestaltung.“
Wie die Kinozukunft aussehen könnte, war auch in den folgenden Programmelementen der 3. Cinema Vision 2030 das Hauptthema. Etwa im Panel mit Letterboxd Gründer David Larkin, der mit seiner Filmbewertungsplattform für Kinofans mit weltweit großem Erfolg das Kino in die digitalen Lebenswelten der Menschen führt. Oder mit Philip Knatchbull, CEO der innovativen britischen Kinokette Curzon, der aufzeigte, mit welchen Strategien es seine Kinos schaffen, trotz herausfordernder Zeiten beweglich zu bleiben und sogar neue Zielgruppen zu gewinnen und bestehende auszubauen.
Weitere thematische Schwerpunkte der Konferenz waren:
- Digitale Kundenansprache
Neue Wege in der digitalen Kundenansprache standen im Zentrum der Session mit David Larkin von Letterboxd. Gemeinsam mit Züleyha Azman vom KINO Rotterdam und Enrique Costa von Elastica Films diskutierte er Strategien, wie Kinos in den digitalen Lebenswelten ihrs Publikums präsenter sein können. - Cinema Technology and Innovation Rollercoaster
Beim Technik „Rollercoaster“ sprachen die Moderatoren Jan Runge und Patrick von Sychowski mit Renaud Derbin, ehem. Leiter des Phönix des Lumières in Düsseldorf, Martin Ruiter, Gründer von Visum Mundi, einem der innovativsten Kinokonzepte Europas aus den Niederlanden, Nathália Centková vom Kino Úsmev, dem Zentrum für audiovisuelle Kultur in Košice in der Slovakei und dem Technik-Chef der Curzon Cinemas Leo Brend. - Publikumsentwicklung und kreative Programmgestaltung
Gabriele D’Andrea von Circuito Cinema in Italien, Jack Bell von Park Circus aus Großbritannien und Butheina Kazimvom Cinema Akil in Dubai teilten ihre Erfahrungen zur Erreichung neuer Zielgruppen.
Die Panels werden in den nächsten Tagen aufbereitet und stehen zum Nachschauen zur Verfügung unter: www.cinemavision2030.de
Cinema Vision 2030 wurde gefördert vom Medienboard Berlin Brandenburg.

10. Februar 2025
achtung berlin filmfestival eröffnet am 2. April mit Kerstin Poltes BLINDGÄNGER.
Projekte
Die 21. Ausgabe des achtung berlin filmfestival findet vom 2. – 9. April 2025 statt. Das Festival eröffnet am Mittwoch, 2. April, feierlich im historischen Saal des Kino Colosseum in Berlin-Prenzlauer Berg mit Kerstin Poltes Drama BLINDGÄNGER.
Der Film, zu dem Kerstin Polte auch das Drehbuch verfasste, erzählt vom Fund eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg, der in mitten in der Stadt nicht nur zu einer großräumigen Evakuierung führt, sondern auch zu einem zwischenmenschlichen Ausnahmezustand. BLINDGÄNGER ist eine gesellschaftliche Momentaufnahme und ein multiperspektivischer Film, der in aller Zartheit über die Brüchigkeit und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Verbindung erzählt. Der Film ist u.a. mit Anne Ratte-Polle, Haley Louise Jones, Bernhard Schütz, Claudia Michelsen oder Thelma Buabeng prominent besetzt.
“Wir freuen uns sehr, dass wir mit BLINDGÄNGER einen Film vorstellen können, der von Menschen verschiedener Generationen und Herkünften in unserer heutigen Gesellschaft handelt, verknüpft mit den Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs, dessen Ende sich im Mai dieses Jahres zum 80. Mal jähren wird und das uns auch in der diesjährigen Retrospektive beschäftigen wird. Am Eröffnungsfilm BLINDGÄNGER gefällt uns, wie Kerstin Poltes filmischer Blick eine liebevolle und queerfeministische Perspektive auf eine moderne, diverse Nachbarschaft und Gemeinschaft wirft. Mit brillant aufspielenden Schauspieler:innen, die uns schon oft beim Festival verzaubert haben, plädiert der Film für eine offene und tolerante Gesellschaft – wie wir finden, sehr wichtig gerade in diesen aufwühlenden Zeiten,“ sagen die Festivaleiter:innen Regina Kräh und Sebastian Brose.
Kerstin Polte war bereits 2018 mit ihrem Langfilmdebüt WER HAT EIGENTLICH DIE LIEBE ERFUNDEN in den Wettbewerb des achtung berlin filmfestival eingeladen.
Die Festivalvorführungen finden in Berlin im Colosseum, Babylon, fsk Kino am Oranienplatz, City Kino Wedding, ACUDkino, Lichtblick-Kino, Wolf Kino sowie im Il Kino statt. In diesem Jahr neu hinzu kommt noch das BALI Kino im Südwesten der Stadt.
Darüber hinaus gastiert das achtung berlin filmfestival am Wochenende nach dem Festival vom 11. – 12. April im Kino Schukurama im Brandenburgischen Beeskow.
Über das achtung berlin filmfestival
Mit dem Fokus auf das Filmschaffen in der deutschen Hauptstadtregion hat sich das achtung berlin filmfestival zu einer unverwechselbaren Marke in der nationalen Festivallandschaft entwickelt und ist bei Filmprofessionals und Kinopublikum gleichermaßen geschätzt als Ort der filmischen Entdeckungen und des Austauschs mit Berliner Talenten.
Jedes Jahr im April präsentiert das achtung berlin filmfestival rund 80 aktuelle Spiel-, Dokumentar-, Mittellange- und Kurzfilme sowie Serien, die entweder ganz oder teilweise mit einer in Berlin oder Brandenburg ansässigen Filmproduktion, einer/m Koproduzent:in oder Regisseur:in entstanden sind oder vor Ort in der Region Berlin-Brandenburg gedreht wurden: Etablierte Produktionen und Kinofilme haben hier ebenso ihren Platz wie Debütfilme, Abschlussarbeiten und kleine Fernsehspiele.
Alle Spiel- und Dokumentarfilme der Wettbewerbe des achtung berlin filmfestival werden als Welt-, Deutschland- oder Berlin-Premieren noch vor ihrem offiziellen Kinostart präsentiert. Abgerundet wird das Filmfestival durch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Workshops, Pitches, Panels und Filmgesprächen.
Das achtung berlin filmfestival wird veranstaltet von achtung berlin e.V., gefördert von der Medienboard Berlin-Brandenburg.
Mehr Informationen: https://achtungberlin.de
BLINDGÄNGER
D 2024
Buch/Regie: Kerstin Polte
Produktion: Tamtam Film, Catpics, BR, SR, ARTE
mit Anne Ratte-Polle, Haley Louise Jones, Bernhard Schütz, Claudia Michelsen, Daniel Sträßer, Karl Markovics, Lukas von Horbatschewsky, Barbara Nüsse, Ivar Wafaei, Thelma Buabeng, Ramin Yazdani, Genet Zegay, Enrique Fiß, Bineta Hansen, Kübra Sekin, Jing Xiang, Anne Schäfer, Tamer Tahan, Kim Bormann, Freya Trampert u.w.
Verleih: missingFILMs

6. Februar 2025
European Shooting Stars: Press Presentation & Interviews
Projekte
The European Film Promotion (EFP) presents Europe‘s most promising up-and-coming acting talent during the Berlin International Film Festival‘s opening weekend with a series of profile-raising events, culminating in the annual European Shooting Stars Awards ceremony at the Berlinale Palast on Monday evening, 17 February.
The EFP is delighted to invite you to the press presentation & interviews of the EUROPEAN SHOOTING STARS at the 75th Berlinale. Please find the official invitation here.
Press presentation & interviews:
Date:
Sunday, 16 February 2025
Location:
CUPRA City Garage, Berlin
Aaron-Bernstein-Platz 1, 10117 Berlin-Mitte
Schedule:
09:00am: Doors open / registration
09:30am: Press presentationhosted by producer, actor and presenter Tyron Ricketts.
10:45am: Photo call
from 11:30am: Individual press interviews
appr. 04:00pm: End of press interviews
Deadline RSVP: Tuesday, 12 February 2025, via mail@steinbrennermueller.de.
Please indicate in your RSVP mail:
– If you will be attending the press presentation (9.30am)
and/or
– If you would like to interview one or more of the Shooting Stars (from 11.00am). If so, please indicate which one(s).
Here are the European Shooting Stars 2025: Maria Makris (Cyprus), Besir Zeciri (Denmark), Maarja Johanna Mägi (Estonia), Devrim Lingnau (Germany), Elín Hall (Iceland), Kārlis Arnolds Avots (Latvia), Šarūnas Zenkevičius (Lithuania), Lidija Kordić (Montenegro), Vicente Wallenstein (Portugal) and Frida Gustavsson (Sweden). For more information see here.
If you have any further questions, please do not hesitate to contact us.
We are looking forward to meeting you in Berlin!
EFP European Film Promotion
www.efp-online.com
EFP (European Film Promotion) is an international network of film promotion institutes from 37 countries from throughout Europe, each representing their national films and talent abroad. Under the EFP flag, these organisations team up to jointly promote the diversity and spirit of European cinema and talent at key film festivals and markets, in particular outside of Europe.

6. Februar 2025
MUBI EDITIONS: MUBIS neuer Vertriebsarm präsentiert ersten Titel
Projekte
READ FRAME TYPE FILM
Von Enrico Camporesi, Catherine de Smet und Philippe Millot
Hardcover-Veröffentlichung im April 2025
Preis: £38.00 GBP | $45.00 USD | €45.00 EUR | $62.90 CAD
ERHÄLTLICH BEI ALLEN GUTEN BUCHHANDLUNGEN WELTWEIT
Vorbestellungen sind ab sofort möglich unter mubieditions.com (ausgewählte Länder)
MUBI, weltweiter Filmverleih, Produktionsfirma und Streamingdienst präsentiert READ FRAME TYPE FILM, das erste Buch seines brandneuen globalen Verlagshauses, MUBI Editions. Das Buch, das im April 2025 als erster Titel der „Projections“-Reihe erscheint, kann ab sofort auf MUBIEDITIONS.COM vorbestellt werden und wird von D.A.P / Distributed Art Publishers (USA und Kanada), Thames & Hudson (Großbritannien und andere Gebiete weltweit) online und über den internationalen Buchhandel vertrieben. READ FRAME TYPE FILM wurde in Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou in Paris erstellt und ist ein reich bebildertes Werk, das sich der Beziehung zwischen Film und Typografie widmet. Vom Abspann über die Untertitel bis hin zu den Titelkarten und darüber hinaus spielt Text eine entscheidende Rolle innerhalb der Struktur eines Films. Doch abseits der Welt des Mainstream-Kinos wurden diese textlichen und visuellen Elemente bislang oft übersehen. In READ FRAME TYPE FILM wollen der Kurator Enrico Camporesi, die Designhistorikerin Catherine de Smet und der Designer Philippe Millot diese Lücke schließen, indem sie sich auf die oft vernachlässigten Bereiche des Künstlerfilms und des experimentellen Kinos konzentrieren. Sie bringen ihre Expertise in die Besprechung von 24 Filmen aus der Sammlung des Centre Pompidou ein, die bis in die 1920er Jahre zurückreichen. Die besprochenen Filme sind eine bedeutsame Hommage an die Standard-Bildrate des analogen Kinos von 24 Bildern pro Sekunde und bieten in ihrer Gesamtheit einzigartige Perspektiven auf die Affinität zwischen dem Kino und dem geschriebenen Wort. Das Buch, das aus einer Reihe tiefgehender, erkundender Texte sowie speziell in Auftrag gegebenen Fotografien analoger Filmstreifen der 24 Filme besteht, ist selbst ein experimentelles Objekt, in dem sich Text und Bilder gegenseitig spiegeln. Unter den vorgestellten Filmen befinden sich Werke berühmter Vertreter:innen der modernen Kunst wie Marcel Duchamp, Man Ray und Laszlo Moholy-Nagy sowie einige der bedeutendsten Vertreter:innen des Avantgarde-Kinos, darunter Dziga Vertov, Jean-Marie Straub und Danièle Huillet, Yvonne Rainer und Michael Snow. Wie die Autor:innen des Buches darlegen, wird in den 24 Filmen die traditionelle Rolle des Textes auf der Leinwand durch etwas Ehrgeizigeres und Belebenderes ersetzt – von konkreter Poesie bis hin zu anleitenden Zeichen, von Wortfragmenten bis hin zu optischen Täuschungen. Durch die Analyse der von diesen Künstler:innen für eine breite Palette von Textstilen verwendeten Schriftarten und -techniken verweben die Autor:innen die bedeutende Geschichte zweier eng verbundener Kunstformen und rücken das geschriebene Wort auf der Leinwand in den Vordergrund. READ FRAME TYPE FILM ist aus dem ambitionierten TypoFilm-Forschungsprojekt hervorgegangen, das 2020 am Centre Pompidou ins Leben gerufen wurde, und beleuchtet die unendlichen Möglichkeiten des Zusammenspiels von Bild und Text in einem wunderschön produzierten Werk – angesiedelt an der Schnittstelle von Film, visueller Geschichte und Design. Vollständige Liste der vorgestellten Filme: 1. Anémic Cinéma (Marcel Duchamp, 1926) 2. A Sixth Part of the World (Dziga Vertov, 1926), deutscher Titel: „Ein Sechstel der Welt” 3. Impatience (Charles Dekeukeleire, 1928) 4. L’Étoile de mer (Man Ray, 1928), deutscher Titel: „Der Seestern“ 5. Impressions of the Old Marseille Harbor (Laszlo Moholy-Nagy, 1929) 6. By Night With Torch and Spear (Joseph Cornell, 1930-1940) 7. Musical Poster no. 1 (Len Lye, 1940) 8. La Verifica Incerta (Gianfranco Baruchello, Alberto Grifi, 1964-1965), deutscher Titel: „Die ungewisse Verifizierung“ 9. The Flicker (Tony Conrad, 1966) 10. Word Movie (Fluxfilm 29) (Paul Sharits, 1966) 11. Sailboat (Joyce Wieland, 1967-1968) 12. Six films infinitésimaux et supertemporels (Maurice Lemaître, 1967-1975) 13. Saga (Jean-François Bory, 1968) 14. Still (Ernie Gehr, 1969-1971) 15. Au-delà de cette limite (Marcel Broodthaers, 1971) 16. Film About A Woman Who… (Yvonne Rainer, 1974) 17. Origin of the Night (Lothar Baumgarten, 1973-1977) 18. Every Revolution Is a Throw of the Dice (Jean-Marie Straub and Danièle Huillet, 1977), deutscher Titel: „Jede Revolution ist ein Würfelspiel” 19. Light Reading (Lis Rhodes, 1978) 20. IKON-KINO (Timm Ulrichs,1969/1979) 21. Displaced Person (Daniel Eisenberg, 1981) 22. So Is This (Michael Snow, 1982) 23. Secondary Currents (Peter Rose, 1983) 24. Standard Gauge (Morgan Fisher, 1984) MUBI Editions hat sich dem Kino und den Künsten verschrieben und möchte den Horizont der filmbezogenen Veröffentlichungen erweitern. Damit schlägt MUBI ein neues, aufregendes Kapitel auf, das auf der langen Geschichte aufbaut, Kinokultur sowohl durch das Anschauen von Filmen als auch durch Filmveröffentlichungen zu fördern. MUBI Editions wird weltweit in vier Reihen veröffentlicht: Projections – das sind Bücher, die der Welt der Filmkultur und -geschichte gewidmet sind; Auteurs – plant Bücher und Kunstobjekte, die in enger Zusammenarbeit mit renommierten Künstler:innen und Filmemacher:innen entstanden sind; Internegatives – widmet sich Wiederveröffentlichungen seltener, vergriffener oder neu übersetzter Texte und Lights! – umfasst Bücher, die die Produktionen und Veröffentlichungen von MUBI erkunden und erweitern. MUBI Editions beabsichtigt, durch sein unverwechselbares Angebot an Titeln eine bedeutende Rolle bei der Förderung einer globalen Gemeinschaft von engagierten, kunstbegeisterten Zuschauer:innen und Leser:innen zu spielen – jetzt und in Zukunft. Der zweite Titel von MUBI Editions wird später im Jahr 2025 erscheinen. READ FRAME TYPE FILM wird im April 2025 erscheinen. Vorbestellungen sind ab sofort unter MUBIEDITIONS.COM möglich. Für weitere Informationen, Interviews, Vorabdrucke und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an: mubi@steinbrennermueller.de. Über die Autor:innen: Enrico Camporesi leitet die Forschungsaktivitäten der Filmsammlung des Centre Pompidou. Er ist Autor von Futurs de l’obsolescence (Mimésis, 2018), einem Buch über die Restaurierung von Künstlerfilmen. Catherine de Smet, Professorin an der Université Paris 8, ist Kunst- und Grafikdesignhistorikerin. Neben ihrer Arbeit über Le Corbusiers redaktionelle und kuratorische Aktivitäten, die zu drei Büchern (2005, 2007, 2019) geführt hat, ist sie Mitherausgeberin mehrerer Bücher, die auf kollektiver Forschung basieren, darunter Graphic Design: History in the Writing (mit Sara De Bondt, 2014) und Études sur le collectif Grapus, 1970-1990 (mit Béatrice Fraenkel, 2016). Ihr Buch Pour une critique du design graphique (2. Aufl. 2020) versammelt eine Auswahl ihrer Essays zum Grafikdesign des 20. und 21. Jahrhunderts. Philippe Millot ist Grafikdesigner und Typograf und lehrt an der Ecole Nationale Supérieure des Arts Décoratifs in Paris. Seit 2000 ist er Mitglied der Graphic International Alliance. Seine Arbeiten wurden vom Centre National des Arts Plastiques erworben und waren in mehreren Ausstellungen zu sehen. |
Über MUBI MUBI ist ein globaler Streaming-Dienst, ein Filmverleih und eine Produktionsfirma und verschreibt sich der Förderung großartiger Filme. MUBI produziert, kuratiert, akquiriert und feiert visionäre Filme und bringt sie Menschen auf der ganzen Welt näher. MUBI ist ein Ort, an dem man ambitionierte Filme von ikonischen Regisseur:innen bis hin zu aufstrebenden Autor:innen entdecken kann. Handverlesen von MUBI Kurator:innen. Mit MUBI GO erhalten Mitglieder in bestimmten Ländern jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um die besten neuen Filme im Kino zu erleben. Und Notebook beleuchtet alle Facetten der Kino-Kultur – sowohl in Print als auch online. Zu MUBIs aktuellen und kommenden Releases gehören THE SUBSTANCE von Coralie Fargeat, PRISCILLA von Sofia Coppola, PASSAGES von Ira Sachs, MEDUSA DELUXE von Thomas Hardiman, THE FIVE DEVILS von Léa Mysius, die Dokumentation HIGH & LOW — JOHN GALLIANO von Kevin Macdonald, DIE MISSETÄTER von Rodrigo Moreno,COLONOS von Felipe Gálvez, AFTERSUN von Charlotte Wells, EINE SEKUNDE von Zhang Yimou, CHIARA von Jonas Carpignano, MEMORIA von Apichatpong Weerasethakul, COW von Andrea Arnold, SHIVA BABY von Emma Seligman und FIRST COW von Kelly Reichardt. Zu MUBIs Produktionen gehören THE MASTERMIND von Kelly Reichardt, mit Josh O’Connor, BRING THEM DOWN von Christopher Andrews, mit Christopher Abbott und Barry Keoghan, WITCHES von Elizabeth Sankey, GASOLINE RAINBOW von Bill Ross IV und Turner Ross, und Zia Angers MY FIRST FILM mit Odessa Young und Devon Ross; zu MUBIs Koproduktionen gehören Jim Jarmuschs FATHER MOTHER SISTER BROTHER mit Adam Driver, Mayim Bialik, Tom Waits, Charlotte Rampling, Cate Blanchett, Vicky Krieps, Indya Moore und Luka Sabbat, Mia Hansen-Løves nächste Produktion IF LOVE SHOULD DIE, ROSEBUSH PRUNING von Karim Aïnouz, mit Callum Turner, Riley Keough, Jamie Bell, Lukas Gage, Elena Anaya, Tracy Letts, Elle Fanning und Pamela Anderson, Michel Francos MEMORY und Mia Hansen-Løves AN EINEM SCHÖNEN MORGEN. MUBI wurde 2007 von Efe Cakarel gegründet und ist die größte Community von Filmliebhaber:innen mit mehr als 16 Millionen Mitgliedern weltweit und in 190 Ländern verfügbar. Im Januar 2022 erwarb MUBI die renommierte Vertriebs- und Produktionsfirma The Match Factory und Match Factory Productions und im Februar 2024 eine Mehrheitsbeteiligung am führenden Filmverleih in den Benelux-Ländern, Cinéart. Das Abo kostet €13.99 pro Monat bzw. €107.88 für 12 Monate. MUBI ist im Web und auf Roku-Geräten, Amazon Fire TV, Apple TV und Samsung Smart TV verfügbar, sowie auf Mobilgeräten einschließlich iPad, iPhone und Android. Das MUBI GO Abo kostet €18.99 pro Monat bzw. €167.88 für 12 Monate. |

5. Februar 2025
Tricia Tuttle und Thierry Frémaux bei der Cinema Vision 2030
Projekte
Die AG Kino – Gilde lädt am Mittwoch, den 12. Februar 2025, zur dritten Ausgabe der Innovationskonferenz Cinema Vision 2030 ein, die sich mit den neuesten Trends und Entwicklungen der Kinobranche beschäftigt. Mit dabei sind Berlinale-Direktorin Tricia Tuttle, der künstlerischen Leiter des Festival de Cannes Thierry Frémaux, Pulitzer-Preisträger Walt Hickey, Letterboxd-Mitbegründer David Larkin sowie der Chef der britischen Curzon-Cinemas Philip Knatchbull.
„Mit einer in Deutschland einzigartigen Vielfalt an hochkarätigen internationalen Expert:innen wollen wir das Kino in seiner Mehrdimensionalität betrachten und die Branche im Transformationsprozess begleiten,“ so Dr. Christian Bräuer, Initiator der Konferenz und Vorsitzender der AG Kino. „Nach der Pandemie zeigen besonders viele junge Menschen großes Interesse an Kino und ein starkes Bedürfnis nach Gemeinschaftserlebnissen. Dies steht im Kontrast zu wachsender Vereinsamung, gesellschaftlichen Spaltungen und individueller Verunsicherung. Gleichzeitig befindet sich der Filmmarkt im rasanten Wandel, der durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz weiter beschleunigt wird. In diesem herausfordernden Kontext untersuchen wir innovative Wege für die Rolle des Kinos in seiner sich wandelnden Umgebung.“
Hochkarätige Keynote und Impulsvorträge
Die Cinema Vision 2030 startet mit einer Keynote des Pulitzer-Preisträgers Walt Hickey, der die gesellschaftliche Bedeutung des Kinos in der digitalen Ära beleuchtet. Weitere hochkarätige Sprecher:innen, darunter David Larkin, Mitgründer von Letterboxd, und Philip Knatchbull, CEO von Curzon Cinemas, geben praxisorientierte Einblicke in die digitale und analoge Weiterentwicklung des Arthousekinos. Auch Thierry Frémaux, der langjährige künstlerische Leiter des Festival de Cannes, hat sein Kommen bestätigt. Als einer der weltweit einflussreichsten Branchenkenner wird er zum Abschluss des Tages seine Sicht auf die Entwicklung der Filmindustrie darlegen. Zuvor wird die neue Berlinale- Direktorin Tricia Tuttle ihre Vision für das Festival und die Zusammenarbeit mit den Kinos präsentieren.
Weitere thematische Schwerpunkte der Konferenz
- Digitale KundenanspracheNeue Wege in der digitalen Kundenansprache stehen im Zentrum der Session mit David Larkin von Letterboxd. Gemeinsam mit Züleyha Azman vom KINO Rotterdam und Enrique Costa von Elastica Films werden Strategien diskutiert, wie Kinos in den digitalen Lebenswelten ihrs Publikums präsenter sein können.
- Cinema Technology and Innovation Rollercoaster
Beim Technik „Rollercoaster“ werden die Moderatoren Jan Runge und Patrick von Sychowski mit Renaud Derbin, ehem. Leiter des Phönix des Lumières in Düsseldorf, Martin Ruiter, Gründer von Visum Mundi, einem der innovativsten Kinokonzepte Europas aus den Niederlanden, Nathália Centková vom Kino Úsmev, dem Zentrum für audiovisuelle Kultur in Košice in der Slovakei und dem Technik-Chef der Curzon Cinemas Leo Brend sprechen. - Publikumsentwicklung und kreative Programmgestaltung
Gabriele D’Andrea von Circuito Cinema in Italien, Jack Bell von Park Circus aus Großbritannien und Butheina Kazim vom Cinema Akil in Dubai werden ihre Erfahrungen zur Erreichung neuer Zielgruppen teilen
Veranstaltungsort und Live-Übertragung
Die Cinema Vision 2030 findet im Delphi Filmpalast in Berlin statt und wird zusätzlich unter www.cinemavision2030.de live übertragen.
Sie wird gefördert vom Medienboard Berlin Brandenburg.
Für Presseakkreditierungen wenden Sie sich bitte an mail@steinbrennermueller.de
Alle Infos erhalten Sie über die Webseite www.cinemavision2030.de

5. Februar 2025
Die European Film Academy führt Mitglieder-Sektionen für Filmgewerke ein
Projekte
Mitglieder der European Film Academy, die als Caster:innen, Kameraleute, Komponist:innen Kostümbildner:innen, Maskenbildner:innen, Produktionsdesigner:innen, Schnitteditor:innen, oder Sounddesigner:innen tätig sind, werden ab diesem Jahr automatisch einer Mitglieder-Sektion für ihr Gewerk zugeordnet. Die European Film Academy führt die Sektionen ein, um ihr Angebot besser auf die einzelnen Mitglieder zuschneiden zu können und sie gezielter dabei zu unterstützen, sich mit anderen Mitgliedern aus ihren Gewerken auszutauschen und die Sichtbarkeit dieser Arbeitsbereiche gezielt zu erhöhen. Dies basiert auf Beschlüssen des Vorstands der European Film Academy. Ab 2025 wählen die Mitglieder der oben genannten Sektionen jeweils drei Nominierte in den Kategorien “European Cinematographer”, “European Composer (Original Score)”, “European Costume Designer”, “European Editor”, “European Make-up & Hair Artist”, “European Production Designer”, “European Sound Designer” und die neu eingeführte Kategorie “European Casting Director”. Dies ersetzt das bisherige Verfahren für die European Excellence Awards, die bei der Preisverleihung 2024 letztmals vergeben wurden. Zukünftig können alle Academy-Mitglieder für die Gewinner:innen in diesen Kategorien abstimmen. Die Sektion für Visual Effects (VFX) Supervisor wird eingerichtet, sobald mindestens 50 VFX Supervisor Academy Mitglieder sind. Die European Film Academy ermutigt ihre Mitglieder, geeignete VFX Artists zu empfehlen und lädt diese ein, der Academy beizutreten. Sobald die Sektion eingerichtet ist, können deren Mitglieder die Nominierten für die Kategorie „European Visual Effects“ bestimmen. CEO und geschäftsführender Direktor Matthijs Wouter Knol: „Die Community der Academy Mitglieder wird mehr und mehr in den Mittelpunkt unserer Arbeit rücken. Dieser neue Schritt markiert eine wichtige Veränderung in unserem Engagement für die Academy Mitglieder. Die Bildung von Sektionen hilft uns dabei, effektiver und zielgerichteter zu agieren und mehr Aufmerksamkeit auf all die künstlerisch und handwerklich herausragenden Filmschaffenden der zahlreichen filmischen Gewerke zu richten, die die europäische Filmgemeinschaft auszeichnen. Wir folgen damit auch dem Beispiel anderer Akademien. Ich glaube, dass die neuen Sektionen diese so wichtigen Gruppen Filmschaffender mehr anerkennen und wertschätzen und es ihnen ermöglichen, sich gegenseitig besser zu unterstützen.“ Die Einführung der genannten Sektionen ist erst der Anfang: Die European Film Academy geht davon aus, dass die Liste der Sektionen in den kommenden Jahren nach und nach erweitert wird. Der Aufbau der Sektionen wird Zeit in Anspruch nehmen und unter Einbeziehung der jeweiligen Mitglieder erfolgen. Alle Sektionen werden mindestens 50 Mitglieder haben und jeweils von einer Leitung vertreten, die von den registrierten Sektions-Mitgliedern zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2025 gewählt werden wird. Die European Film Academy wird aktiv auf die europäischen und nationalen Berufsverbände der verschiedenen Filmgewerke zugehen und strebt für die kommenden Jahre eine engere Zusammenarbeit mit ihnen an. Hier finden Sie mehr Details zu den neuen Regularien. Ab sofort können Filme für die European Film Awards eingereicht werden, alle Details erhalten Sie unter submit@europeanfilmawards.eu. |
Für Rückfragen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Folgen Sie uns: facebook | youtube | instagram | letterboxd Über die European Film Academy Die European Film Academy hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre 5.000 Mitglieder miteinander zu vernetzen, sie und ihre Arbeit zu unterstützen, zu würdigen und zu fördern. Ihr Ziel ist es, Wissen zu vermitteln und Zuschauende aller Altersgruppen für das europäische Kino zu begeistern. Die Academy positioniert sich als zentrale Organisation und fördert wichtige Debatten innerhalb der Branche. Sie ist bestrebt, alle Freund:innen des europäischen Kinos zusammenzubringen. Jährlicher Höhepunkt ist der „Month of European Film“ und die Verleihung der European Film Awards. Wichtiges Anliegen der Academy ist die Pflege des europäischen Filmerbes und die Einbeziehung eines jungen Publikums durch den European Film Club. www.europeanfilmacademy.org |

4. Februar 2025
Deutscher Hörfilmpreis 2025: PUDELDAME live im Colosseum
Projekte
Am Dienstag, 25. März 2025, wird der 23. Deutsche Hörfilmpreis im Rahmen einer festlichen Gala im traditionsreichen Berliner Kulturdenkmal und Kino Colosseum Filmtheater Berlin verliehen. Mit der ADele ausgezeichnet werden an diesem Abend herausragende Hörfilm-Produktionen in sechs Kategorien: Spielfilm Kino, Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming, Serie, Dokumentation, Kinder-/Jugendfilm und Filmerbe. 22 Produktionen gehen mit ihren hochwertigen Bildbeschreibungen ins Rennen um die begehrte Auszeichnung.
Die Moderation hat in diesem Jahr wieder die Moderatorin, Schauspielerin, Synchron- und Hörbuchsprecherin Nadine Heidenreich übernommen.
Die ElectroPop-Band PUDELDAME um Sänger und Schauspieler Jonas Nay wird den musikalischen Rahmen bilden. Die Band ist bekannt für ihren einzigartigen Mix aus tanzbarem Pop, rauem Bandsound und lyrischer Finesse. Frontsänger & Songwriter Jonas Nay arbeitet ebenfalls als Schauspieler und erlangte vor allem durch die Amazon-Produktion „Deutschland 86“ und die Sky-Produktion „The Tattooist of Auschwitz“ internationale Bekanntheit. Seit seiner Jugend spielt er zusammen mit seinem Lübecker Schulfreund David Grabowski (Producer und Filmkomponist für u.a. „Charité“, „Legal Affairs“ und „Polizeiruf 110“) in Bands. Beide haben an der Musikhochschule Pop & Jazz studiert, dort lernten sie auch Nico Bauckholt (Bass) und Moritz Hamm (Schlagzeug) kennen, die später zur Band dazu stießen. Im März 2021 erschien ihr Debütalbum „Kinder ohne Freunde“, seither hatten sie Radio Rotationen bei Deutschlandfunk Nova, Vorstellungen u.a. bei Bayern 2, BR Puls, NJOY, SWR 3, NDR2, SWR Das Ding und mehrere TV Auftritte, wie z.B. bei ZDF aspekte, NDR DAS!, ARD und ZDF MoMa. Mit ihrem zweiten Album „Come On Humanity“ waren sie im September 2023 auf großer Deutschlandtour. In ihren Songs geht es um Alltagsbeobachtungen, aber auch um persönliche Emotionen, immer mit einem lakonischen und selbstkritischen Blick auf gesellschaftliche Themen und immer mit einer Prise des Pudeldame-esken Humors.
Die Preisverleihung zieht erstmalig in das historische Gebäude des Colosseum Filmtheaters an der Schönhauser Allee, das 1892 für die Große Berliner Pferde-Eisenbahn errichtet wurde.
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.
Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und durch die Aktion Mensch gefördert. Hauptsponsor ist Pfizer Pharma GmbH.
Die Übersicht aller nominierten Produktionen und weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de
Folgen Sie dem Deutschen Hörfilmpreis auf Facebook: www.facebook.com/Deutscher.Hoerfilmpreis
Oder bei Instagram www.instagram.com/hoerfilmpreis

3. Februar 2025
MUBI GO – Das Programm im Februar 2025
Projekte
MUBI, globaler Streamingdienst, Produktionsfirma und Filmverleih, präsentiert für seine Kinoinitiative MUBI GO im Februar 2025 wieder ein abwechslungsreiches Programm. Mitglieder erhalten mit MUBI GO jede Woche ein Ticket für einen ausgewählten Film im Kino: Das Angebot startet am 6. Februar mit MARIA, dem Abschluss von Pablo Larraíns Trilogie über bedeutende Frauen des 20. Jahrhunderts: ein Biopic über die größte Opernsängerin ihrer Zeit, Maria Callas, gespielt von Angelina Jolie. Weiter geht es am 13. Februar mit einem mehrfach ausgezeichneten eindringlichen Epos: Brady Corbets DER BRUTALIST mit Adrien Brody und Felicity Jones. BIRD von Andrea Arnold, eine bewegende Mischung aus Märchen und Drama, herausragend besetzt mit Franz Rogowski und Barry Keoghan, ist ab 20. Februar mit MUBI GO in teilnehmenden Kinos zu sehen. Kurz nachdem HELDIN von Petra Biondina Volpe seine Weltpremiere auf der 75. Berlinale feiert, können sich MUBI GO Abonnent:innen bereits ab dem 27. Februar freuen, den Film in den Partnerkinos zu sehen. Anbei erhalten Sie einen Überblick über die MUBI GO Titel im Februar 2025. Einzelne Änderungen sind vorbehalten. |
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6. Februar: MARIA von Pablo Larraín (im Verleih von Studiocanal) Mit Angelina Jolie, Pierfrancesco Favino, Kodi Smit-McPhee, Alba Rohrwacher u.a. Erstmals wird die bewegende Geschichte der legendären Opernsängerin Maria Callas aus ihrer Perspektive erzählt. Angelina Jolie spielt und singt „La Divina“ – die unübertroffene Göttin der Oper. In ihren letzten Tagen, zurückgezogen in ihrer Pariser Wohnung, lässt sie ihr turbulentes, glanzvolles und zugleich tragisches Leben Revue passieren. Der Film beleuchtet neben ihrem Alltag in Paris und künstlerischen Rückblenden auch ihre komplexe Beziehung zu Aristoteles Onassis. Mit MARIA vollendet Pablo Larraín nach JACKIE und SPENCER seine Trilogie über faszinierende Frauen des 20. Jahrhunderts. |
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13. Februar: DER BRUTALIST von Brady Corbet (im Verleih von Universal Pictures) Mit Adrien Brody, Felicity Jones, Guy Pearce, Joe Alwyn u.a. Der visionäre Architekt László Toth flieht nach dem Zweiten Weltkrieg aus Europa in die USA, um sein Leben, seine Karriere und seine Ehe neu aufzubauen. In einem fremden Land auf sich allein gestellt, lässt er sich in Pennsylvania nieder. Ein wohlhabender Industrieller erkennt sein Talent und beauftragt ihn mit einem monumentalen Bauprojekt. Während Toth seine kühnsten brutalistischen Visionen verwirklicht, gerät er in einen Strudel aus Macht, Ehrgeiz und moralischen Konflikten. Der Gewinner von drei Golden Globes® und dem Silbernen Löwen für die Beste Regie in Venedig zeigt, wie Architektur zur Metapher für menschliche Stärke und Verletzlichkeit wird. |
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20. Februar: BIRD von Andrea Arnold (im Verleih von MFA Film) Mit Nykiya Adams, Barry Keoghan, Franz Rogowski, Jason Buda, Jasmine Jobson u.a. Die 12-jährige Bailey (Nykiya Adams) lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater Bug (Barry Keoghan) und Bruder Hunter in einem besetzten Haus in North Kent. Bug vernachlässigt seine Kinder und arbeitet stattdessen an einer fragwürdigen Geschäftsidee: Er will aus dem Sekret einer südamerikanischen Kröte eine halluzinogene Droge entwickeln. Auf der Suche nach Aufmerksamkeit lernt Bailey nach einem Streit den exzentrischen Bird (Franz Rogowski) kennen, der schnell ihr Vertrauter wird. Doch während Bailey in ihm Halt findet, bleibt unklar, ob Bird wirklich der ist, der er vorgibt zu sein. |
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27. Februar: HELDIN von Petra Biondina Volpe (im Verleih von TOBIS) Mit Leonie Benesch, Sonja Riesen, Jasmin Mattei, Jürg Plüss u.a. Floria arbeitet als engagierte Pflegekraft in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses und versucht trotz Unterbesetzung, allen Patient:innen gerecht zu werden. Sie kümmert sich fürsorglich um eine schwerkranke Mutter, einen älteren Mann und einen anspruchsvollen Privatpatienten, bis ihr ein folgenschwerer Fehler unterläuft. Die Situation eskaliert und ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Regisseurin Petra Volpe greift in HELDIN den weltweiten Pflegekräftemangel als drängendes Thema auf und würdigt zugleich die Arbeit im Pflegebereich. Hauptdarstellerin Leonie Benesch brilliert in diesem packenden Drama, das die essenzielle Bedeutung menschlicher Betreuung betont. |
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